Zusammenfassung
Die Definition des Improvisierens als das gleichzeitige Erfinden und Ausführen von Musik, wie es in der Fachliteratur konzipiert wird, führt zu zwei Fragen an die soziologische Handlungstheorie, die im theoretischen Teil dieser Arbeit identifiziert wurden. Vor dem Hintergrund, dass die Handlungstheorie von der zeitlichen Differenz zwischen Entwerfen und Handeln ausgeht und damit eine zeitliche Trennung von Erfindung und Ausführung voraussetzt, ist zu fragen: 1) Wie kann die Handlungstheorie die Gleichzeitigkeit des Erfindens und Ausführens konzipieren? 2) Wie wird Erfindung (Kreativität) handlungstheoretisch erklärt? Oder genauer: Wie wird Kreativität im Handeln erklärt?
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Figueroa-Dreher, S. (2016). Schlusswort. In: Improvisieren. Wissen, Kommunikation und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07575-0_7
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