Zusammenfassung
Um zu verstehen, wie sich Gewalterinnerung in der Stadt manifestiert, gilt es, sich zunächst ein Bild davon zu machen, von welchen Geschichtsbildern, Imaginarios und Erinnerungspolitiken diese jeweils gerahmt werden. So wird im Folgenden skizziert, wie sich in beiden Ländern und ihren Hauptstädten nationale Selbstbilder herausbilden, an welchen Motiven sich diese großen Erzählungen brechen und als Konflikt entzünden. Nachgezeichnet werden zudem die jeweiligen Spezifika des Staatsterrors und der politischen Gewalt der 1970er Jahre wie auch deren gesellschaftliche Bearbeitung oder Verdrängung, dies vor allem mit Blick auf die Rolle der Justiz, die – so die These – zur Genese neuartiger Erinnerungsräume beitragen kann.
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Huffschmid, A. (2015). III Memoria in den Megastädten: Szenarien, Diskurse, Kontexte. In: Risse im Raum. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07560-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-07560-6_3
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