Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird ein institutionalistischer Forschungsansatz entwickelt, um die Spannungsverhältnisse innerparteilicher Demokratie, die bei den meisten im letzten Kapitel verglichenen Ansätzen gegen oder für innerparteiliche Demokratie entweder ignoriert oder nur zum Teil berücksichtigt werden, in einem kompatibleren theoretischen Rahmenwerk zu behandeln. In Anlehnung an den historisch- soziologischen Neoinstitutionalismus (March und Olsen 1989, Hall und Taylor 1996) wird hierbei innerparteiliche Demokratie als politische Institution mit formellen und informellen Regelwerken im dynamischen Wandlungsprozess verstanden. In diesem Prozess werden die demokratischen Normen unter konkreten politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in die Organisationsroutinen und den Organisationsethos von politischen Parteien internalisiert.
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Ding, H. (2015). Ein institutionalistischer Ansatz innerparteilicher Demokratie. In: Die Demokratisierung der Parteiführerauswahl. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07514-9_3
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