Zusammenfassung
Das Gute und das Gelingen sind Geschwister. Bereits das von den griechischen Vorsokratikern verwendete »to eu para mikron« wird mit »das Gelingen durch Kleinigkeiten« übersetzt (Diels 1922, S. 296). Wir haben den Begriff »eudaimonia« bereits in unserer Qualitätsdefinition kennengelernt. Die gemeinte Glückseligkeit war die richtige Einstellung zum Guten bzw. das gelingende Leben in einer gerechten Gesellschaft (vgl. Kap. 3). Diogenes Laertius (1990, S. 89) zieht dann das Gute und das Gelingen zusammen, wenn er über Sokrates schreibt, dass das „gute Gelingen“ bereits „mit Kleinem“ anfange, auch wenn es „nichts Geringes“ sei.
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Zech, R. (2015). Gelingende Qualitätsentwicklung und ihre Voraussetzungen. In: Qualitätsmanagement und gute Arbeit. essentials. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07504-0_5
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