Zusammenfassung
Vorurteile über die weibliche Art, sich im Job zu bewähren, gibt es ähnlich so viele wie über Frauen und Autofahren. Mit dem Unterschied, dass Sie wahrscheinlich über „Einparkschwierigkeiten“ lachen können, über berufliche Gerüchte eher nicht. Vielleicht neigen Sie sogar dazu, an diese Mythen zu glauben.
Das Recht auf Berufstätigkeit im Sinne sozialer Akzeptanz wird den Frauen von heute von Männern kaum noch streitig gemacht. Anders verhält es sich jedoch, wenn sie eine Karriere anstreben, die Sie zu einer Führungsperson machen soll. Viele Frauen besitzen das nötige Charisma und die richtige Ausbildung um als Führungskraft erfolgreich zu sein, doch mit dem Anspruch auf Autorität und Führung im Beruf kündigt eine Frau ihren traditionell untergeordneten Platz im beruflich-funktionellen Gefüge auf. Ein Vorgang, der noch immer vielen Männern Unbehagen bereitet. Zum einen haben also Männer immer noch Vorurteile über Frauen in Führungspositionen, zum anderen sind es aber die Frauen selbst, die in weibliche Klischees flüchten. Verstärkt werden diese Genderaspekte durch die konservative Einstellung der Wirtschaft.
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Literatur
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Patzelt, R. (2015). Das beste Ich. In: Buchenau, P. (eds) Chefsache Frauen. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07498-2_13
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