Zusammenfassung
Die Kostenstellenrechnung nimmt die Einteilung des Unternehmens in Kostenstellen und die Verrechnung der entstandenen Kosten vor. Sie ist zum einen Voraussetzung für die Kostenträgerrechnung (Kalkulation) und erfolgt zeit- oder periodenabhängig. Zum anderen können mit ihrer Hilfe die Kosten am Ort ihrer Entstehung bezüglich Art und Höhe festgestellt werden, so dass kostenintensive Bereiche aufgedeckt und deren Kostenentwicklung überwacht werden kann. Dies gilt in besonderer Weise für den Handelsbetrieb, in dem die Kostenstellenrechnung nicht nur Hilfsrechnung für die Kostenträgerrechnung ist, sondern auch Hauptrechnung sein kann. Mit Hilfe der Kostenstellenrechnung kann die Wirtschaftlichkeit der Unternehmung bzw. einzelner Kosten- und Erfolgsbereiche kontrolliert werden. Außerdem können für die Sortiments- und Absatzpolitik Entscheidungsunterlagen erarbeitet werden. Alle diese Informationen dienen zur ertragsorientierten und die Zukunft des Unternehmen sichernden Steuerung (s. Springer Essential „Controlling für Ingenieure“).
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Hering, E. (2015). Kostenstellenrechnung. In: Kostenrechnung und Kostenmanagement für Ingenieure. essentials. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07473-9_6
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