Zusammenfassung
Wie positionieren sich akademische Akteure als diskursive Akteure? Dieser Frage geht das folgende Kapital nach. Es nimmt eine Diskursanalyse akademischer Texte vor und zeigt, wie durch diskursive Positionierungsstrategien Denkweisen und Rezeptionslogiken erzeugt werden, die sich vor dem Hintergrund einer akademischen Weltgesellschaft entfalten und abspielen. Während die vorherigen Kapitel die funktionale und die sekundäre Diskursdimension untersucht haben, zielt dieses Kapitel auf den ideellen Aspekt akademischer Diskurse. Akademische Diskurse sind jedoch mehr als nur die „illusio“ des Feldes, sie legen vielmehr fest, wie wissenschaftliche Debatten unter den Bedingungen des Elitismus geführt werden.
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Notes
- 1.
„Sprecher“ sind ebenso wie „Institution“ oder „Akteur“ wissenschaftliche Begriffe. Sie bezeichnen formale Elemente der diskursiven Struktur und werden demzufolge nicht geschlechtergerecht formuliert.
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Maeße, J. (2015). Die Diskurse der akademischen Weltgesellschaft. In: Eliteökonomen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07338-1_5
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