Skip to main content

Die Kunst, „ganze Menschen“ zu regieren. Über die politische Vermenschlichung ausländischer Arbeitskräfte

  • Chapter
  • First Online:
Arbeit, Migration und Soziale Arbeit
  • 13k Accesses

Zusammenfassung

Die Analyse der politischen Vermenschlichung der ausländischen Arbeitskräfte eröffnet der Sozialen Arbeit eine kritische Lesart ihrer selbst. Denn ganz offensichtlich begann die ausländerpolitische Verwaltung sich dasjenige migrantische Subjekt anzueignen, um das sich die Soziale Arbeit bis heute kümmert: den Menschen hinter der Arbeitskraft. Im migrationspolitischen Horizont eines friedlichen Zusammenlebens der einheimischen und ausländischen Wohnbevölkerung tauchen die Ausländer nicht mehr nur als verwertbare Arbeitskräfte auf. Die „mächtige Idee“ der Ausländerintegration liess die ausländische Arbeitskraft zu einem Menschen werden, der mit wertenvollen Ressourcen und Kompetenzen ausgestattet ist. Der Ausländer wird als lebendiges Subjekt in seiner gesellschaftlichen Verwurzelung rationalisiert. Die Integration in den Arbeitsmarkt bildet bloss noch eine Dimension der angestrebten Partizipation der Ausländerinnen und Ausländer, die sich über alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens erstrecken soll. Anders als im überfremdungspolitischen Hoch der 1960/1970er Jahren, soll die ausländische Bevölkerung gemäss der heutigen Regierungsprogrammatik nicht mehr rotiert oder abgestossen werden, sondern zu einem selbstverständlichen Teil unseres täglichen Lebens werden. Diesen regierungspolitischen Figurationen des ausländischen Objekt-Subjekts und dem Steuerungsregime, das sich der in der Schweiz wohnhaften ausländischen Bevölkerung annimmt, gilt das Interesse dieses Beitrags. Die genealogisch angelegte gouvernementale Analyse zeigt, dass die politische Vermenschlichung der Arbeitskräfte den ganzen Menschen als Fundament einer neuen Kunst des Regierens bereitstellt. Noch nie eignete sich die Politik die Ausländerin, den Ausländer so umfassend an wie heute.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 39.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 64.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Wurde die erste Überfremdungsinitiative nach ihrer Behandlung im Parlament zurückgezogen, so kamen die darauf folgenden vier Initiativen zur Abstimmung. Allesamt wurden sie in den Volksabstimmungen vom 7. Juni 1970, 20. Oktober 1974 und 13. März 1977 verworfen.

  2. 2.

    Der Bundesrat führte erstmals am 18. April 2012 eine zahlenmässige Beschränkung der Zuwanderung aus den EU-8-Staaten ein und ein weiteres Mal am 1. Juni 2013 – nun aber für alle EU-Staaten.

Literatur

  • Auernheimer, G. (2006). Das Ende der „Normalität“ und die soziale Arbeit in der Einwanderungsgesellschaft. In H.-U. Otto & M. Schrödter (Hrsg.), Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft. Multikulturalismus – Neo-Assimilation – Transnationalität (S. 192–200). Lahnstein: neue praxis.

    Google Scholar 

  • BBl. (1924). Botschaft des Bundesrates an die Bundesversammlung über die bundesrechtliche Regelung von Aufenthalt und Niederlassung der Ausländer. (Vom 2. Juni 1924). In Bundesblatt (Bd. II, S. 493–516).

    Google Scholar 

  • BBl. (1926). Bericht des Bundesrates an die Bundesversammlung über den Bundesratsbeschluss vom 7. Dezember 1925 betreffend Abänderung der Verordnung 1921 über die Kontrolle der Ausländer. (Vom 8. Februar 1926). In Bundesblatt (Bd. I, S. 325–328).

    Google Scholar 

  • BBl. (1964). Botschaft des Bundesrates an die Bundesversammlung betreffend Genehmigung des Abkommens zwischen der Schweiz und Italien über die Auswanderung italienischer Arbeitskräfte nach der Schweiz. (Vom 4. November 1964). In Bundesblatt (Bd. II, S. 1001–1047).

    Google Scholar 

  • BBl. (1967). Bericht des Bundesrates an die Bundesversammlung über das Volksbegehren gegen die Überfremdung. (Vom 29. Juni 1967). In Bundesblatt (Bd. II, S. 69–118).

    Google Scholar 

  • BBl. (1969). Bericht des Bundesrates über das zweite Volksbegehren gegen die Überfremdung. (Vom. 22. September 1969). In Bundesblatt (Bd. II, S. 1044–1070).

    Google Scholar 

  • BBl. (1973). Bericht des Bundesrates an die Bundesversammlung über das dritte Volksbegehren gegen die Überfremdung (Volksinitiative gegen die Überfremdung und Überbevölkerung der Schweiz). (Vom 21. Dezember 1973). In Bundesblatt (Bd. I, 1974. S. 190–233).

    Google Scholar 

  • BBl. (1976a): Botschaft des Bundesrates an die Bundesversammlung über das Republikanische Volksbegehren „zum Schutze der Schweiz“ (4. Überfremdungsinitiative). (Vom 8. März 1976). In Bundesblatt (Bd. I, S. 1337–1372).

    Google Scholar 

  • BBl. (1976b). Botschaft des Bundesrates an die Bundesversammlung über die Volksinitiative „zur Beschränkung der Einbürgerungen“ (5. Überfremdungsinitiative). (Vom 8. März 1976). In Bundesblatt (Bd. I, S. 1373–1383).

    Google Scholar 

  • BBl. (1978). Botschaft zum Ausländergesetz vom 19. Juni 1978. In Bundesblatt (Bd. 2, S. 169–264).

    Google Scholar 

  • BBl. (1979). Botschaft über die „Mitenand-Initiative für eine neue Ausländerpolitik“ vom 5. Oktober 1979. In Bundesblatt (Bd. 3, S. 605–629).

    Google Scholar 

  • BBl. (1995). Botschaft zur Totalrevision des Asylgesetzes sowie zur Änderung des Bundesgesetzes über Aufenthalt und Niederlassung der Ausländer vom 4. Dezember 1995. 95.088. In Bundesblatt (Bd. II, S. 1–183).

    Google Scholar 

  • BBl. (2002). Botschaft zum Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer vom 8. März 2002. 02.024. In Bundesblatt (Bd. I, S. 3909–3850).

    Google Scholar 

  • BBl. (2012). Botschaft zur Volksinitiative „Gegen Masseneinwanderung“ vom 7. Dezember 2012. 12.098. In Bundesblatt (S. 291–344).

    Google Scholar 

  • Bericht Bundesrat Integrationspolitik. (2010). Bericht zur Weiterentwicklung der Integrationspolitik des Bundes Bericht des Bundesrates zuhanden der eidgenössischen Räte in Erfüllung der Motionen 06.3445 Fritz Schiesser „Integration als gesellschaftliche und staatliche Kernaufgabe“ vom 25. September 2006, am 11. März 2008 als Prüfungsauftrag überwiesen; 06.3765 SP-Fraktion „Aktionsplan Integration“ vom 19. Dezember 2006, am 2. Juni 2008 überwiesen. 5. März 2010. http://www.bfm.admin.ch/content/dam/data/migration/integration/berichte/ber-br-integrpolitik-d.pdf. Zugegriffen: 10. Jan 2011.

  • BFM. (2006). Probleme der Integration von Ausländerinnen und Ausländern in der Schweiz. Bestandesaufnahme der Fakten, Ursachen, Risikogruppen, Massnahmen und des integrationspolitischen Handlungsbedarfs. Bundesamt für Migration im Auftrag des Departementsvorstehers EJPD. Juli 2006. Bern. http://www.ejpd.admin.ch/content/dam/data/kriminalitaet/jugendgewalt/ber-integration-bfm-d.pdf. Zugegriffen: 10. Juli 2013.

  • BFS. (2014). Bevölkerungsstand und -struktur – Indikatoren. Bundesamt für Statistik. http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/02/blank/key/alter/nach_staatsangehoerigkeit.html. Zugegriffen: 6. Mai 2014.

  • BIGA, & BFA. (1991). Bericht über Konzeption und Prioritäten der schweizerischen Ausländerpolitik der neunziger Jahre. Bern: Bundesamt für Industrie, Gewerbe und Arbeit, Bundesamt für Ausländerfragen.

    Google Scholar 

  • Bönisch, L., Schröer, W., & Thiersch, H. (2005). Sozialpädagogisches Denken. Wege zu einer Neubestimmung. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Bröckling, U. (2007). Das unternehmerische Selbst. Soziologie einer Subjektivierungsform. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Bröckling, U., & Krasmann, S. (2010). Ni méthode, ni approche. Zur Forschungsperspektive der Gouvernementalitätsstudien – mit einem Seitenblick auf Konvergenzen und Divergenzen zur Diskursforschung. In J. Angermüller & S. van Dyk (Hrsg.), Diskursanalyse meets Gouvernementalitätsforschung. Perspektiven auf das Verhältnis von Subjekt, Sprache, Macht und Wissen (S. 23–42). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Bublitz, H. (2003). Diskurs. Bielefeld: transcript.

    Google Scholar 

  • Butler, J. (2005). Gefährdetes Leben. Politische Essays. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • D’Amato, G., & Gerber, B. (2005). Integration: ein Herausforderung für die Städte in der Schweiz? In G. D’Amato & B. Gerber (Hrsg.), Herausforderung Integration. Städtische Migrationspolitik in der Schweiz und in Europa (S. 10–34). Zürich: Seismo.

    Google Scholar 

  • Däpp, S., & Kaelin, B. (2012). Von der Ausländer- zur Wachstumsdebatte. terra cognita, 21, 56–59.

    Google Scholar 

  • Dreyfus, H. L., & Rabinow, P. (1987). Michel Foucault. Jenseits von Strukturalismus und Hermeneutik. Weinheim: Beltz Athenäum.

    Google Scholar 

  • economiesuisse. (2013). Personenfreizügigkeit: Positive Seiten überwiegen deutlich. http://www.economiesuisse.ch/de/themen/awi/schweiz-eu/seiten/_detail.aspx?artID=WN_Personenfreizügigkeit_20130611. Zugegriffen: 15. Juni 2014.

  • Ecopop. (2013). Vereinigung „Umwelt und Bevölkerung“. http://www.ecopop.ch/joomla15/index.php?option=com_content&task=view&id=56&Itemid=27&menucat=%C3%9CBER+ECOPOP&lang=En-US. Zugegriffen: 17. Juli 2013.

  • EKA. (1973). Konzept zum Ausländerproblem. Eidgenössische Konsultativkommission für das Ausländerproblem. Typoskript o.O.

    Google Scholar 

  • EKA. (1979). Information Nr. 9. Ausgewogenes Verhältnis zwischen dem Bestand der schweizerischen und dem der ausländischen Wohnbevölkerung. Eidgenössische Konsultativkommission für das Ausländerproblem (EKA). August 1978. Bern.

    Google Scholar 

  • EKA.(1996). Umrisse zu einem Integrationskonzept. Eidgenössische Ausländerkommission (EKA). Juni 1966. Bern.

    Google Scholar 

  • EKA. (1999). Die Integration der Migrantinnen und Migranten in der Schweiz. Fakten. Handlungsbereiche. Postulate. Bern: Eidgenössische Ausländerkommission.

    Google Scholar 

  • EKM (2010). „Citoyenneté“ – Partizipation neu denken. Empfehlungen der Eidgenössischen Kommission für Migrationsfragen EKM. Bern. http://www.ekm.admin.ch/de/dokumentation/doku/empf_citoyennete.pdf. Zugegriffen: 10. Jan. 2011.

  • Foucault, M. (1979). Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Foucault, M. (1983). Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit 1. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Foucault, M. (1987). Das Subjekt und die Macht. In H. L. Dreyfus & P. Rabinow (Hrsg.), Michel Foucault. Jenseits von Strukturalismus und Hermeneutik (S. 243–261). Weinheim: Beltz Athenäum.

    Google Scholar 

  • Foucault, M. (1991). Nietzsche, die Genealogie, die Historie. In M. Foucault (Hrsg.), Von der Subversion des Wissens. (S. 69–90). Frankfurt a. M.: Fischer. (Herausgegeben und aus dem Französischen und Italienischen übertragen von Walter Seitter).

    Google Scholar 

  • Foucault, M. (1996). Der Mensch ist ein Erfahrungstier. Gespräch mit Ducio Trombadori. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Foucault, M. (2006a). Sicherheit, Territorium, Bevölkerung. Geschichte der Gouvernementalität I. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Foucault, M. (2006b). Die Geburt der Biopolitik. Geschichte der Gouvernementalität II. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Frisch, M. (1965). Vorwort. In J. A. Seiler (Hrsg.), Die Italiener. Gespräche mit italienischen Arbeitern in der Schweiz. (S. 7–10). Zürich: EVZ – Verlag. (Siamo italiani).

    Google Scholar 

  • Haug, W. (1980). „… und es kamen Menschen“. Ausländerpolitik und Fremdarbeit in der Schweiz 1914 bis 1980. Basel: Z-Verlag.

    Google Scholar 

  • Henckel E. (17. Juli 2013). Erträgt die Schweiz acht Millionen Einwohner? Die Welt. http://www.welt.de/politik/ausland/article108597914/Ertraegt-die-Schweiz-acht-Millionen-Einwohner.html.

  • Lemke, T. (2007). Gouvernementalität und Biopolitik. Wiesbaden: VS Verlag.

    Google Scholar 

  • Lemke, T., Krasmann, S., & Bröckling, U. (2000). Gouvernementalität, Neoliberalismus und Selbsttechnologien. Eine Einleitung. In U. Bröckling, S. Krasmann, & T. Lemke (Hrsg.), Gouvernementalität der Gegenwart. Studien zur Ökonomisierung des Sozialen (S. 7–40). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Maasen, S. (1998). Genealogie der Unmoral. Zur Therapeutisierung sexueller Selbste. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Mahnig, H., & Piguet, E. (2003). Die Immigrationspolitik der Schweiz von 1948 bis 1998: Entwicklung und Auswirkungen. In H.-R. Wicker, R. Fibbi, & W. Haug (Hrsg.), Migration und die Schweiz. Ergebnisse des Nationalen Forschungsprogramms „Migration und interkulturelle Beziehungen“ (S. 65–108). Zürich: Seismo.

    Google Scholar 

  • Maiolino, A. (2011). Als die Italiener noch Tschinggen waren. Der Widerstand gegen die Schwarzenbach-Initiative. Zürich: Rotpunktverlag.

    Google Scholar 

  • Negri, A. (2007). Zur gesellschaftlichen Ontologie. Materielle Arbeit, immaterielle Arbeit und Biopolitik. In M. Pieper, T. Atzert, S. Karakayali, & V. Tsianos (Hrsg.), Empire und die biopolitische Wende. Die internationale Diskussion im Anschluss an Hardt und Negri. (S. 17–31). Frankfurt a. M.: Campus.

    Google Scholar 

  • Niederberger, J. M. (1981). Die politisch-administrative Regelung von Einwanderung und Aufenthalt von Ausländern in der Schweiz. Strukturen, Prozesse, Wirkungen. In H.-J. Hoffmann-Nowotny & K.-O. Hondrich (Hrsg.), Ausländer in der Bundesrepublik Deutschland und in der Schweiz: Segregation und Integration. eine vergleichende Untersuchung (S. 11–123). Frankfurt a. M.: Campus.

    Google Scholar 

  • Piguet, E. (2006). Einwanderungsland Schweiz – Fünf Jahrzehnte halb geöffnete Grenzen. Bern: Haupt.

    Google Scholar 

  • Piñeiro, E. (2010). Das Phantasma der Integration. Fiebermessungen mit Terkessidis Interkultur. Widerspruch, 59, 63–72.

    Google Scholar 

  • Piñeiro, E., & Haller, J. (2012). Learning to live together – Towards a new integration society. In Z. Bekerman, & T. Geisen (Hrsg.), International Handbook of Migration, Minorities, and Education – Understanding Cultural and Social Differences in processes of Learning (S. 85–100). Berlin: Springer.

    Chapter  Google Scholar 

  • Prodolliet, S. (2006). Zauberwort „Integration“ – Paradigmenwechsel in der schweizerischen Politik? Dezember 2006. http://www.ekm.admin.ch/de/themen/doku/ref_prs_paradigma.pdf. Zugegriffen: 14. Feb. 2009.

  • Simmel, G. (1992). Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung (Gesamtausgabe Bd. 11). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Sommaruga, S. (2012). Botschaft zur Eidgenössischen Volksinitiative „Gegen Masseneinwanderung“: Statement von Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Medienkonferenz vom 7. Dezember 2012. http://www.bfm.admin.ch/content/ejpd/de/home/dokumentation/red/2012/2012-12-071.html. Zugegriffen: 14. Juni 2014.

  • Stäheli, U., & Tellmann U. (2002). Foucault – ein Theoretiker der Moderne? In C. Stark & C. Lahusen (Hrsg.), Theorien der Gesellschaft. Einführung in zentrale Paradigmen der soziologischen Gegenwartsanalyse (S. 238–265). München: Oldenburg.

    Google Scholar 

  • Studienkommission. (1964). Das Problem der ausländischen Arbeitskräfte. Bericht der Studienkommission für das Problem der ausländischen Arbeitskräfte. Bern: Bundesamt für Industrie, Gewerbe und Arbeit.

    Google Scholar 

  • SVP. (2011). Argumentarium Volksinitiative „gegen Masseneinwanderung“. http://www.masseneinwanderung.ch/downloads/argumentarium_vi_masseneinwanderung_low.pdf. Zugegriffen: 14. Juni 2014.

  • TAK. (2009). Weiterentwicklung der schweizerischen Integrationspolitik. Bericht und Empfehlungen der TAK vom 29. Juni 2009. Tripartite Agglomerationskonferenz. Bern.

    Google Scholar 

  • Thiersch, H. (2013). Soziale Arbeit in der den Herausforderungen des Neoliberalismus und der Entgrenzung von Lebensverhältnissen. neue praxis, 43(3), 205–219.

    Google Scholar 

  • Wehrli C. (26. April 2011). Von der Ausländer- zur Wachstumsdebatte. Die Bevölkerungsentwicklung als Faktor der Veränderung und Thema politischer Steuerung. Neue Zürcher Zeitung. http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/von-der-auslaender–zur-wachstumsdebatte-1.10375934.

  • Wicker, H.-R. (2003). Einleitung: Migration, Migrationspolitik und Migrationsforschung. In H.-U. Wicker, R. Fibbi, Rosita, & W. Haug (Hrsg.), Migration und die Schweiz. Ergebnisse des Nationalen Forschungsprogramms „Migration und interkulturelle Beziehungen“. (S. 12–62). Zürich: Seismo.

    Google Scholar 

  • Wicker, H.-R. (2009). Die neue schweizerische Integrationspolitik. In E. Piñeiro, I. Bopp, & G. Kreis (Hrsg.), Fördern und Fordern im Fokus. Leerstellen des Schweizerischen Integrationsdiskurses (S. 23–47). Zürich: Seismo.

    Google Scholar 

  • Wimmer, A. (2005): Kultur als Prozess. Zur Dynamik des Aushandelns von Bedeutungen. Wiesbaden: VS Verlag.

    Book  Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Esteban Piñeiro .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Piñeiro, E. (2015). Die Kunst, „ganze Menschen“ zu regieren. Über die politische Vermenschlichung ausländischer Arbeitskräfte. In: Geisen, T., Ottersbach, M. (eds) Arbeit, Migration und Soziale Arbeit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07306-0_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-07306-0_4

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-07305-3

  • Online ISBN: 978-3-658-07306-0

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

Publish with us

Policies and ethics