Zusammenfassung
Die Analyse der politischen Vermenschlichung der ausländischen Arbeitskräfte eröffnet der Sozialen Arbeit eine kritische Lesart ihrer selbst. Denn ganz offensichtlich begann die ausländerpolitische Verwaltung sich dasjenige migrantische Subjekt anzueignen, um das sich die Soziale Arbeit bis heute kümmert: den Menschen hinter der Arbeitskraft. Im migrationspolitischen Horizont eines friedlichen Zusammenlebens der einheimischen und ausländischen Wohnbevölkerung tauchen die Ausländer nicht mehr nur als verwertbare Arbeitskräfte auf. Die „mächtige Idee“ der Ausländerintegration liess die ausländische Arbeitskraft zu einem Menschen werden, der mit wertenvollen Ressourcen und Kompetenzen ausgestattet ist. Der Ausländer wird als lebendiges Subjekt in seiner gesellschaftlichen Verwurzelung rationalisiert. Die Integration in den Arbeitsmarkt bildet bloss noch eine Dimension der angestrebten Partizipation der Ausländerinnen und Ausländer, die sich über alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens erstrecken soll. Anders als im überfremdungspolitischen Hoch der 1960/1970er Jahren, soll die ausländische Bevölkerung gemäss der heutigen Regierungsprogrammatik nicht mehr rotiert oder abgestossen werden, sondern zu einem selbstverständlichen Teil unseres täglichen Lebens werden. Diesen regierungspolitischen Figurationen des ausländischen Objekt-Subjekts und dem Steuerungsregime, das sich der in der Schweiz wohnhaften ausländischen Bevölkerung annimmt, gilt das Interesse dieses Beitrags. Die genealogisch angelegte gouvernementale Analyse zeigt, dass die politische Vermenschlichung der Arbeitskräfte den ganzen Menschen als Fundament einer neuen Kunst des Regierens bereitstellt. Noch nie eignete sich die Politik die Ausländerin, den Ausländer so umfassend an wie heute.
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Notes
- 1.
Wurde die erste Überfremdungsinitiative nach ihrer Behandlung im Parlament zurückgezogen, so kamen die darauf folgenden vier Initiativen zur Abstimmung. Allesamt wurden sie in den Volksabstimmungen vom 7. Juni 1970, 20. Oktober 1974 und 13. März 1977 verworfen.
- 2.
Der Bundesrat führte erstmals am 18. April 2012 eine zahlenmässige Beschränkung der Zuwanderung aus den EU-8-Staaten ein und ein weiteres Mal am 1. Juni 2013 – nun aber für alle EU-Staaten.
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Piñeiro, E. (2015). Die Kunst, „ganze Menschen“ zu regieren. Über die politische Vermenschlichung ausländischer Arbeitskräfte. In: Geisen, T., Ottersbach, M. (eds) Arbeit, Migration und Soziale Arbeit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07306-0_4
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