Zusammenfassung
Dieser Beitrag analysiert die Reformen der letzten Jahre im Bereich der Hochschulsteuerung in Deutschland. Die Autoren befassen sich systematisch mit der Frage des Zusammenspiels primär durch transnationale Kommunikationsprozesse vermittelter Reformimpulse und historisch verwurzelter Steuerungsarrangements in der deutschen Hochschulpolitik. Wie wurde der transnationale Reformdruck von den historischen Institutionen des deutschen Hochschulsystems verarbeitet? Die Autoren zeichnen die Entwicklungen auf Basis von drei historisch entstandenen Idealtypen der Hochschulsteuerung nach – dem Modell der akademischen Selbstverwaltung, dem staatszentrierten Modell und dem marktorientierten Modell – und zeigen, dass die deutsche Hochschulpolitik einen Fall darstellt, in welchem sich Mechanismen transnationaler Kommunikation und institutionelle Pfadabhängigkeiten gegenseitig die Waage hielten. Trotz einiger Bereiche politischer Trägheit wurden neue Wettbewerbsinstrumente in fast allen untersuchten empirischen Dimensionen eingebettet. Verschiedene historisch verankerte politische und institutionelle Eigenschaften des Systems verhinderten jedoch eine vollständige Konvergenz zum marktorientierten Idealtyp.
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Beispielsweise könnte untersucht werden, ob Bundesländer, die sozialdemokratisch oder christdemokratisch regiert werden, eher marktorientiert sind oder ob die Hochschulbildungssysteme der neuen und alten Bundesländer in der gleichen Geschwindigkeit und Tiefe „vermarktlicht“ wurden.
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Für eine detaillierte Beschreibung und Erklärung der einzelnen Indikatoren vgl. Dobbins et al. (2011).
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Insbesondere führte die Bundesregierung eine standardisierte Auswahl der Studierenden und Vergabeverfahren aufgrund von Abiturnoten, Wartezeiten und sozialer Herkunft ein, wobei der Zugang zu einigen Programmen durch den Numerus Clausus begrenzt war. Dadurch verloren Universitäten nicht nur die Kontrolle über die Studentenauswahl, da das Verfahren auch zu einer Welle von Rechtsstreitigkeiten über den Zugang zu beschränkten Studienprogrammen führte (vgl. Küpper 2009, S. 53).
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Die ersten Zielvereinbarungen wurden bereits 1997 in Baden-Württemberg, Berlin und Niedersachsen geschlossen (vgl. König 2006).
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Beispielsweise war es generell nicht möglich, Finanzmittel von einem auf das nächste Jahr zu übertragen, und nicht ausgegebene Mittel gingen normalerweise zurück an das Ministerium. In der Folge entstand häufig das verbreitete Phänomen des „Dezemberfiebers“ und somit die nicht zweckmäßige Finanzmittelverwendung (vgl. Hüfner 2003, S. 155).
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Ausnahmen sind Rheinland-Pfalz, Mecklenburg-Vorpommern, das Saarland und Sachsen-Anhalt, welche keine Zielvereinbarungen haben.
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Zusätzlich zu den Zielvereinbarungen entwickeln einige Bundesländer (z. B. Hessen) sogenannte Hochschulpakte mit Hochschulbildungsanbietern. Die Hochschulpakte stellen breite, übergreifende Ziele auf, während Zielvereinbarungen speziell definierte Ziele enthalten.
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Bremen stellt eine Ausnahme dar, da es keinen Hochschulrat hat; Brandenburg hat einen Hochschulrat für alle Hochschulen im ganzen Bundesland; vgl. Kamm und Köller (2010).
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Der Akkreditierungsrat besteht aus 17 Mitgliedern: vier Professoren, vier Vertreter der Bildungs- und Forschungsministerien, vier öffentliche Stakeholder (große Unternehmen, öffentliche Institutionen, Gewerkschaften), zwei Studierende, zwei internationale Experten und ein Vertreter der Akkreditierungsagenturen (vgl. Kehm 2007, S. 82).
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Einige der Qualitätssicherungsagenturen arbeiten regional und akkreditieren alle Studienprogramme, während andere bundesweit arb eiten und nur bestimmte Fächer akkreditieren (vgl. Kehm 2007).
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Nicht-Elite-Institutionen können immer noch von den ersten beiden Förderlinien profitieren, z. B. mit der Förderung von Exzellenzzentren, groß angelegten interdisziplinären Forschungsclustern oder Graduiertenschulen, wobei es ihnen mehrere Förderrunden erlauben, sich später erneut zu bewerben.
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Hochschulzugang und Abschlüsse sind zwei Felder, welche auf Bundesebene bleiben, aber die Bundesländer können von den nationalen Regeln abweichen. Frühere gemeinsame Aufgaben wie Hochschulbau und Bildungsplanung sind nun alleinige Aufgaben der Bundesländer (vgl. Kaulisch und Huisman 2007, S. 47).
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Es gab jedoch „Machtdemonstrationen“ der Bundesländer (König 2006) sowie andererseits Fälle, in denen sie sich fast komplett aus dem universitären Entscheidungsprozess zurückgezogen haben. Ein markantes Beispiel dafür sind die Hochschulfreiheitsgesetze von Nordrhein-Westfalen (2006) und Sachsen (2012), die Universitäten rechtlich als selbstverwaltende Einheiten festlegen und dem Präsidium weitreichende Autonomie über personelle, finanzielle und organisationale Angelegenheiten übertragen. Gleichzeitig wird die Fachaufsicht vom Ministerium an die Hochschulräte übergeben.
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Hier haben die Bundesländer verschiedene Verfahren für die Ernennung von Hochschulratsmitgliedern entwickelt. Z. B. suchte Hessen mit seinem neuen Hochschulgesetz (2009) den „Kompromiss“, da die Hälfte der bis zu zehn externen Mitglieder durch das Präsidium mit der Zustimmung des Universitätssenats ernannt werden und die andere Hälfte durch das Ministerium mit der Zustimmung der Universität (HessHG 2009 § 48 Abs. 6).
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Es gibt verschiedene Gründe für die Freistellung von Studiengebühren in den Bundesländern, z. B. für Studierende mit besonderen Begabungen oder aus Familien mit drei oder mehr Kindern. Die Landesbanken bieten zinsgünstige Studentenkredite für die Studiengebühren an.
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Dobbins, M., Knill, C. (2015). Reformen der Hochschulsteuerung in Deutschland: Vom Humboldtismus zum „gezähmten Markt“?. In: Schrader, J., Schmid, J., Amos, K., Thiel, A. (eds) Governance von Bildung im Wandel. Educational Governance, vol 28. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07270-4_8
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