Zusammenfassung
Kaum mehr eine Firma mit Endkundengeschäft kann es sich leisten, das Thema Soziale Medien beziehungsweise auf Neudeutsch Social Media zu ignorieren. Allein Facebook hat über 900 Millionen Mitglieder, Tendenz allen Unkenrufen zum Trotz immer noch steigend. Andere Dienste wie Google+ und Twitter werden ebenfalls von aktuellen und potenziellen Kunden frequentiert und gehören betreut. Zwar ist es immer noch so, dass in den allermeisten Fällen über Social Media kein direkter Gewinn erzielt wird. Doch Kundenbindung und -betreuung geht fast nicht mehr ohne.
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Notes
- 1.
Geradezu legendär ist die (nicht mehr aktive) Kampagne „Wann stirbt StudiVZ“, die den schleichenden Niedergang des ehemals erfolgreichen sozialen Netzwerks in Deutschland dokumentierte. Empfehlenswert ist der Blogeintrag von Martin Vogel dazu unter http://www.martinvogel.de/blog/index.php?/archives/118-VZ-Netzwerke-sterben-langsamer.html, der bis Mitte 2012 Grafiken und Charts präsentiert.
- 2.
Ein Sportverein, der in diesem Kapitel auch mehr oder minder versteckt gezeigt wird, kündigte per Pressemitteilung und über Medien an, in einer Facebook-Pressekonferenz etwas Aufsehenerregendes mitzuteilen. Wirklich spannend war die „Neuigkeit“ nicht, lediglich ein ganz nett gemachtes Video, in dem unter anderem das Facebook-Profilfoto des Nutzers eingebaut war. Die vollmundigen Ankündigungen standen jedoch im krassen Widerspruch zum Ergebnis. Vielleicht gut gemeint, aber nicht gut gemacht – die Zahl der „Likes“ stieg an, der Spott sollte erst nach Wochen abebben. Dann doch lieber um „Gefällt mir“-Klicks betteln…
- 3.
Dieser Wert ändert sich gerne mal. Und laut Facebook-Nutzungsbedingungen darf jede Person nur ein Konto haben. Daran halten sich natürlich nicht alle, aber Facebook hat recht gute Algorithmen, um Fake-Konten zu ermitteln und ersatzlos zu löschen – Widerspruch zwecklos.
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Wenz, C. (2015). Erfolgreich im Netzwerk – Social Marketing. In: Wenz, C., Hauser, T. (eds) Websites optimieren - Das Handbuch. X.media.press. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07262-9_4
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