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9/11 und die Ursachen von Terrorismus in der animierten TV-Serie Family Guy

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Book cover Politische Theorie im Film

Zusammenfassung

Der Beitrag untersucht die Darstellung von Terrorismus – konkret islamistischem Terrorismus – und seinen Entstehungsursachen in Family Guy vor dem Hintergrund der Terrorismusforschung. Dafür werden auf Basis aller 231 Episoden der Staffeln 1–12 die Terrorismus-Narrative der Serie identifiziert: Family Guy stellt die Terroristen fast durchgehend als geisteskrank und religiöse Fanatiker in einem „Clash of Civilizations“ dar. Entsprechen diese Narrative zwar verbreiteten Ansichten der US-Bevölkerung nach 9/11, so widersprechen sie doch zentralen Erkenntnissen der Terrorismusforschung. Diese betont – entgegen Family Guy – politische Ursachen von Terrorismus. Dass die Serie solche politischen Aspekte vernachlässigt, kann problematische Implikationen für reale (!) Terrorismusbekämpfung haben.

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Notes

  1. 1.

    Für wertvolle Kommentare möchte ich mich herzlich beim Herausgeber Ulrich Hamenstädt (Uni Münster), bei Diana Michl (Uni Potsdam) und bei Joanna Mechnich (Uni Tübingen) bedanken.

  2. 2.

    Alle Angaben zu Staffeln und Episoden in diesem Beitrag entsprechen der Reihenfolge der Erstausstrahlung in den USA. Diese kann nachgeschlagen werden unter www.familyguy.wikia.com/wiki/Episode_Guide. Die Zählweise der Episoden auf den in Europa verkauften DVDs weicht weitgehend ab.

  3. 3.

    Narrativ wird hier verstanden als strukturierendes Element eines abgegrenzten Textes (in diesem Fall der Skripte aller Family-Guy-Episoden der ersten 12 Staffeln), das diesem mittels Betonung bestimmter Aspekte und Auslassung anderer möglicher Darstellungsweisen Sinn verleiht und das sich mit hoher Konsistenz durch den Text zieht. Dieses Verständnis orientiert sich an Hartley (2002, S. 154–155), der Narrativ folgendermaßen definiert: „Narrative is continuous story. It has two facets. The first is the chain or plot. (…) The second facet of narrative involves choice or presentation – the way the story is realised or told.“

  4. 4.

    Für diese Hintergrundinformationen zur Serie, den Charakteren und behandelten Themen wurde auf das sehr empfehlenswerte Family Guy Wiki zurückgegriffen, siehe www.familyguy.wikia.com.

  5. 5.

    Zu den wiederkehrenden Charakteren der Serie gehören Peters beste Freunde Joe (Polizist, Held und Rollstuhlfahrer), Quagmire (Pilot und sexsüchtig) und Cleveland (dessen Rolle primär darin besteht, Afroamerikaner zu sein); die mexikanische Putzfrau Consuela, der pädophile Nachbar Herbert und die als geizig dargestellte jüdische Familie Goldman; verschiedene Fernsehmoderatoren rund um Tom Tucker, der korrupte Bürgermeister Adam West und der inkompetente Arzt Dr. Hartman; und nicht zu vergessen Gott, Jesus, der Tod und ein Riesenhuhn, mit dem sich Peter bis auf den Tod bekämpft.

  6. 6.

    Um hier nur eines von vielen möglichen Beispielen zu nennen, sei auf das ethische Dilemma zwischen Recht und Gerechtigkeit verwiesen, das in der Episode „Thanksgiving“ (S10E6) zwischen dem Polizisten Joe, seinem Sohn Kevin und einem Dieb verhandelt wird.

  7. 7.

    Auf den nach 9/11 verkauften DVDs ist diese Szene nicht mehr enthalten.

  8. 8.

    Hierbei handelt es sich nicht um Terrorismus im Sinne der Definition dieses Beitrags und die realen Attentäter haben den Boston Marathon auch nicht mit einem Auto angegriffen, sondern mit Rucksackbomben. Dennoch ist auffällig, dass diese Episode nur wenige Wochen vor dem Anschlag lief und einen Angriff explizit auf diesen Marathon thematisiert. Dass die späteren Attentäter durch Family Guy inspiriert wurden, ist wiederum sehr unwahrscheinlich.

  9. 9.

    Die Vermutung liegt nahe, dass der Gag um den „Way-too-happy-guy“ (S10E9), der 9/11– wie Seth MacFarlane – lediglich „um 10 Minuten“ verpasst hat, weil er ebenso wie MacFarlane am Vorabend ausgegangen war, auf dieses persönliche Erlebnis des Family-Guy-Erfinders anspielt.

  10. 10.

    Für Angaben zu den Staffeln und Episoden, siehe Fußnote 2. Vor der Erstausstrahlung gelöschte Szenen wurden nicht in die Analyse einbezogen.

  11. 11.

    Für die Staffeln 1–8 wurden Transskripte vor allem von www.familyguyscripts.com und für die Staffeln 9–12 überwiegend von www.springfieldspringfield.co.uk/episode_scripts.php?tv-show=family-guy. Vor allem in letzterer Quelle sind die Transkripte teilweise den falschen Episoden zugeordnet, was korrigiert wurde. Zudem wurden in Einzelfällen auch Skripte aus anderen Internetquellen hinzugefügt, falls diese qualitativ hochwertiger waren, oder vom Autor in relevanten Passagen selbst erstellt. Textstellen, die fehlerhaft transkribiert sind, dürften im Gesamtskript unsystematisch verteilt sein und allenfalls zu einer Unterschätzung der Zahl der Szenen mit Terrorismusbezug führen.

  12. 12.

    Interessanterweise wird in beiden Szenen bereits islamistischer Terrorismus thematisiert.

  13. 13.

    Die Prozentwerte ergeben addiert mehr als 100 %, da einzelne Szenen gleichzeitig sowie unterschiedliche Szenen innerhalb einer Episode verschiedene Typen von Terrorismus darstellen können.

  14. 14.

    Daneben findet sich zumindest in einer Episode auch ein Verweis auf Terroristen aus der Science-Fiction-Welt, nämlich auf die Terrorgruppe Cobra aus der TV-Serie G.I. Joe (S10E7).

  15. 15.

    In einer anderen Episode werden Osama Bin Laden und eine Reihe seiner Mitstreiter ebenso orientalistisch und als unterlegen dargestellt, als sie in einer Episode im Nahkampf vom Baby Stewie besiegt werden, das lediglich mit einem Hühnchen bewaffnet ist (S4E14).

  16. 16.

    Die Episode, die auf provokante Weise die Abtreibungsdebatte thematisiert, wurde jedoch in den USA nicht ausgestrahlt.

  17. 17.

    Zweifelsohne haben beide Diktatoren schwere Verbrechen an der Zivilbevölkerung ihrer Länder begangen. Dabei handelt es sich aber nicht um Terrorismus im Sinne der Definition dieses Beitrags, sondern um Menschenrechtsverletzungen.

  18. 18.

    Dies wird in einer der beiden Szenen zugleich ins Lächerliche gezogen, als ein Selbstmordattentäter im Himmel nicht von den von ihm erwarteten weiblichen, sondern von männlichen Jungfrauen empfangen wird, woraufhin der Terrorist „OSAMA!!“ verflucht (S6E7).

  19. 19.

    Es besteht natürlich das Risiko, dass vor allem Gelegenheitszuschauer diese Gegennarrative und Stilmittel übersehen oder verpassen und Family Guy bei ihnen dadurch in stärkerem Ausmaß als hier angenommen rassistische Anschauungen über Muslime, die arabische Welt und Einwanderer im Allgemeinen bestätigt.

  20. 20.

    Es wird an dieser Stelle durchaus anerkannt, dass es Umstände geben kann, unter denen friedlicher Protest (bsp. aufgrund massiver Repression) beinahe aussichtlos und für die Demonstranten extrem gefährlich wäre. Ob es unter diesen Umständen legitim ist, eine bewaffnete Gruppe zu bilden, kann an dieser Stelle nicht erörtert werden. Es sei aber darauf verwiesen, dass solche extremen Situationen sehr selten sind und ungeduldige politische Akteure stattdessen viel zu oft Terrorismus als „letztes Mittel“ postulieren, obwohl gewaltfreie politische Strategien zuvor nicht ausgeschöpft wurden (Abrahms 2008, S. 84–85).

  21. 21.

    Family Guy allein könnte zwar durch die Thematisierung dieser Aspekte als Terrorismusursache sicherlich keinen Wandel dieser außenpolitischen Praktiken und Bündnisse bewirken, jedoch könnte die Serie zumindest dazu beitragen, das bestehende soziale System mitsamt seiner gängigen Legitimationsmuster, welche diese problematischen Praktiken und Bündnisse gegenwärtig möglich macht, in Frage zu stellen.

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Sändig, J. (2016). 9/11 und die Ursachen von Terrorismus in der animierten TV-Serie Family Guy . In: Hamenstädt, U. (eds) Politische Theorie im Film. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07206-3_7

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