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Exemplarische Auswertungen von Narrativen Landkarten

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Zusammenfassung

Als erste Form der Auswertung wird hier das Kurzprogramm für sozialpädagogische Kontexte oder zur ersten Orientierung in Beratungs- oder Therapieprozessen vorgestellt. Hierfür muss nicht allzu viel Zeit investiert werden. Entsprechend gehen die Ergebnisse weniger ins Detail, gestatten jedoch einen ersten Überblick über die Lebenswelt des Kindes und seine sozialen Kontakte, ermöglichen erste Einschätzungen zu deren Qualität und Quantität, sowie ihrer subjektiven emotionalen Bewertung. Aktionsradien können erfasst, Interaktionsmuster und Alltagsarrangements können identifiziert werden. Erste Schwerpunktthemen werden augenfällig und Ressourcenpotentiale deuten sich bereits an. Danach folgen zwei sehr detaillierte Auswertungen, um das volle Programm der Auswertungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. Schütze 1983.

  2. 2.

    Weitere Deutungsaspekte werden im Teil „Auswertung des Zeichenprozesses“ benannt.

  3. 3.

    Vgl. Schuster 1994.

  4. 4.

    Er taucht an keiner anderen Stelle des Interviews auf, also auch nicht als Sozialkontakt Freund.

  5. 5.

    Themenorientierte Synopse und Themenlinien (siehe 6.1.3.); Interaktionstableau (siehe 6.1.4.); Handlungsrepertoire (siehe 6.1.5.); Diagnostisches Profil, Hypothesenbildung und Interventionsansätze für Mario (siehe 6.1.6.)

  6. 6.

    Da man aus Fehlern stets am meisten lernt hier ein Beispiel, was man im Interview mit der Narrativen Landkarte nicht tun sollte! Die Intervention bringt nicht eigene Gedanken des Kindes in Fluss, sondern stellt eindeutig eine Beeinflussung durch den Interviewenden dar. Sie verfälscht somit das Datenmaterial, das entsteht. Es handelt sich hier um eine Instruktion und nicht um eine das Interviewgeschehen positiv weiterbringende Anregung der Imagination des Kindes.

Literatur

  • Riemann, G. (2000). Die Arbeit in der sozialpädagogischen Familienberatung. Interaktionsprozesse in einem Handlungsfeld der sozialen Arbeit, Juventa, Weinheim und München.

    Google Scholar 

  • Schuster, M. (1994). Kinderzeichnungen. Wie sie entstehen, was sie bedeuten. Berlin: Springer.

    Google Scholar 

  • Schütze, F. (1983). Biographieforschung und narratives Interview. Neue Praxis, Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik, 3, 283–293.

    Google Scholar 

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© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Knizia, U. (2015). Exemplarische Auswertungen von Narrativen Landkarten. In: Die Narrative Landkarte als Diagnoseinstrument. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07190-5_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-07190-5_6

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  • Publisher Name: Springer, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-07189-9

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