Zusammenfassung
“It is like coining the Nirvana into dynamos”. So charakterisierte der Mathematikhistoriker G. B. Halsted die Erfindung der Null durch die Inder. Ohne die Null wäre unsere heutige Stellenwertschreibweise für Zahlen nicht möglich. Die daraus resultierenden Konsequenzen für Wissenschaft und Technik wären unabsehbar. In diesem Kapitel werden insbesondere auch spezielle Stellenwertsysteme mit ihrem kulturellen Hintergrund (60-er System der Babylonier, 20-er System der Maya) bzw. mit ihren speziellen Anwendungsgebieten: Zweier, Achter, Sechzehner-System im Zusammenhang mit den Speicherstrukturen und Codes des Computers (Bit, Halbbyte, Byte, ASCII-Code, Unicode) angesprochen.
Kongruenzen ermöglichen im Zusammenhang mit der Stellenwertdarstellung darüber hinaus die transparente Erklärung von Teilbarkeitsregeln (Endstellen-Regeln) und historisch interessanter Rechenproben (Adam Ries).
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Ziegenbalg, J. (2015). Stellenwertsysteme, Teilbarkeitsregeln und Rechenproben. In: Elementare Zahlentheorie. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07171-4_6
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