Zusammenfassung
Die deutsche Sicherheit befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Einher geht dies mit einer Umgestaltung der Sicherheitsarchitektur, der sich auf alle politischen Entscheidungsebenen auswirkt. Neue Aufgabenbereiche stellen die Sicherheitsbehörden vor neue Herausforderungen, die bei gleichzeitig knapper ausfallenden Haushaltsmitteln immer schwieriger zu bewältigen sind. Im Zuge des europäischen Einigungsprozesses verändern sich auch die Kompetenzabgrenzungen zwischen Bund und Ländern. Globale Gefahrenlagen, eine Ausdifferenzierung der Produzenten von Sicherheit, die eine Verlagerung von staatlichen hin zu privaten Sicherheitsproduzenten bedeutet, massive Verlagerung von Verbrechen in den Cyberraum, eine Zunahme von schweren Naturkatastrophen und Großschadensereignissen, der Wegfall der europäischen Binnengrenzen sowie unterschiedlich ausgeprägte Sicherheitsbedürfnisse einer älter und bunter werdenden Bevölkerung prägen die Herausforderungen in der Inneren Sicherheit. Diese Faktoren erfordern vonseiten der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) ihre Strukturen, Entscheidungsverfahren und Leistungen zu überdenken und viel stärker als bislang aufeinander abzustimmen. Zahlreiche Studien und Gutachten prognostizieren, dass sich das Sicherheitsniveau in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt verschlechtern wird.
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Notes
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Später dann Technische Nothilfe.
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Es kam in dieser Hinsicht jedoch Zu keinem Abkommen vom zwischen THW und DDR.
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In seiner ersten Amtszeit als Bundesminister des Innern von 1989–1991.
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Der „Königssteiner Schlüssel“ orientiert sich an der Einwohnerzahl.
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Der Bundesgrenzschutz wurde 2005 in Bundespolizei umbenannt.
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Lange, HJ., Endreß, C. (2015). Einleitung und Problemstellung. In: Lange, HJ., Gusy, C. (eds) Kooperation im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz. Studien zur Inneren Sicherheit, vol 20. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07151-6_1
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