Zusammenfassung
Unter politischer und medialer Aufregung zu „Papamonaten“, „Wickelvolontariat“ und „Gebärprämie“ wurde im Januar 2007 das Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) in Deutschland eingeführt. Das Elterngeld löste die bis dahin geltenden Regelungen zum Erziehungsgeld ab, während die gesetzliche Möglichkeit der Elternzeit nur unwesentlich reformiert wurde. Durch die Umstellung von einer Transfer- auf eine Entgeltersatzleistung in Höhe von 67 Prozent des Nettoerwerbseinkommens, verändert diese sozialpolitische Reform v. a. für Doppelverdiener- und Doppelkarrierepaare die Rahmengegebenheiten in der Familiengründungsphase, da nun alle Erwerbstätigen Anspruch auf Elterngeld haben, sofern sie ihr Kind nach der Geburt selbst betreuen.
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Peukert, A. (2015). Einleitung. In: Aushandlungen von Paaren zur Elternzeit. Geschlecht und Gesellschaft, vol 61. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07071-7_1
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