Zusammenfassung
Zweitore (nach DIN 4899; alte Bezeichnung „Vierpole“) sind Funktionseinheiten mit zwei Toren, wobei zu jedem Tor ein Klemmenpaar gehört. An eines der Tore wird das Eingangssignal angeschlossen, die zugehörigen Anschlüsse werden mit Eingangsklemmen bezeichnet. Entsprechend wird an den zwei Ausgangsklemmen das Ausgangssignal abgegriffen. Eventuell erforderliche Anschlüsse für eine Stromversorgung werden nicht mitgezählt. Der interne Aufbau besteht aus einer beliebigen Zusammenschaltung von Widerständen, Kondensatoren, Spulen, Transformatoren, Dioden, Transistoren usw. Es wird vorausgesetzt, dass die Zweitore zeitinvariant sind, d. h. die Eigenschaften hängen nicht von der Zeit ab.
Zweitore werden in folgender Weise charakterisiert:Die folgenden Ausführungen setzen lineare, zeitinvariante Zweitore voraus. Die elektrische Leitung ist ein Zweitor besonderer Art. Sie wird deshalb im nächsten Kapitel gesondert behandelt.
Stichworte: Zweitor: Grundlagen, Zweitorgleichungen, Zusammenschaltung von Zweitoren, Elementarzweitore, Betriebskenngrößen. Das Kapitel enthält ein umfangreiches Tabellenwerk zum Einsatz von Zweitoren.
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Plaßmann, W. (2016). Zweitore, Vierpole. In: Plaßmann, W., Schulz, D. (eds) Handbuch Elektrotechnik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07049-6_93
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