Zusammenfassung
In der vorliegenden Studie wurden die Regierungsstile von Bernhard Vogel und Kurt Beck auf der Basis einer Kombination von zwei methodischen Konzeptionen untersucht. Ausgangspunkt war zunächst die Grundvorstellung des akteurzentrierten Institutionalismus. Diese erwies sich als zweckmäßig, um Unterschiede im Regierungsalltag in den Blick zu nehmen: Institutionell gesehen verfügten Vogel und Beck über annähernd gleiche Ausgangsbedingungen. Dennoch spielten beispielsweise das Kabinett oder die Staatskanzlei unterschiedliche Rollen. Darin wird deutlich, dass die tatsächliche Bedeutung einer Institution im politischen Prozess nicht unabhängig vom Handeln der Akteure betrachtet werden kann, weil sie diese maßgeblich prägen können. Mit dem akteurzentrierten Institutionalismus ist eine Analyse dieser Aspekte möglich.
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Klein, M. (2015). Zusammenfassung. In: Landesvaterdemokratie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07041-0_8
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