Zusammenfassung
In vielen Regionen Deutschlands (und in vielen anderen Ländern) bearbeiten einzelne Landwirte eine größere Anzahl vergleichsweise kleiner und noch dazu innerhalb der Gemarkungen weit auseinanderliegender Flurstücke. Beispielsweise bewirtschaftet jeder der etwa 140.000 Landwirte in Bayern 12 Flurstücke mit einer durchschnittlichen Größe von 1,45 Hektar. Naturgemäß ergibt sich hieraus eine unvorteilhafte Kostenstruktur: In der Regel sind zwischen den Flurstücken nicht nur lange Fahrzeiten zurückzulegen, eine unproduktive Zeit für Arbeitskräfte und Maschinen; natürlich ist auf den kleinen Einzelflurstücken auch kein wirtschaftlicher Einsatz moderner Großmaschinen möglich. In diesem Kapitel werden verschiedene Verfahren diskutiert und die entsprechende Mathematik entwickelt, um Flurstücke möglichst optimal zu tauschen.
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© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Brieden, A., Gritzmann, P. (2015). Von Ackerbau und polytopalen Halbnormen: Diskrete Optimierung für die Landwirtschaft. In: Hußmann, S., Lutz-Westphal, B. (eds) Diskrete Mathematik erleben. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06993-3_10
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Publisher Name: Springer Spektrum, Wiesbaden
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