Zusammenfassung
Wie anhand der aufgezeigten Möglichkeiten der sozialen Medien deutlich wurde, stellen diese für Unternehmen eine besondere Herausforderung dar. „Die Social Software des Web 2.0 ist ein Angriff auf die etablierten Regeln der Macht und erzwingt ein grundlegendes Umdenken“. Die Nutzungsintensität der sozialen Medien ist heute teilweise schon sehr hoch und steigt kontinuierlich weiter an. Seit 2010 verbringt der durchschnittliche Internet-Nutzer in vielen Ländern schon mehr Zeit in den sozialen Medien als mit Google und der E-Mail-Kommunikation. Gleichzeitig fehlen in vielen Unternehmen noch die Konzepte für das Corporate Reputation Management auf diesen Plattformen. In einer Studie des Brand Science Institutes mit mehr als 40 bekannten Marken, in der 1000 Befragungen von Konsumenten und Mitarbeitern ausgewertet wurden, stellte sich heraus, dass 75 % der Unternehmen große Schwächen bei der Planung, Ausführung und Betreuung von Social-Media-Aktivitäten aufweisen, weil sie die Verantwortlichkeiten nicht definiert und ein mangelndes Verständnis über die Wirkungsweise haben. Ein großer Fehler ist auch, dass häufig nicht berücksichtigt wird, dass ein Engagement in den sozialen Medien langfristig auszurichten ist, um die angestrebten Wirkungen zu erzielen.
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Kreutzer, R. (2014). Nutzbarmachung der sozialen Medien für das Corporate Reputation Management. In: Corporate Reputation Management in den sozialen Medien. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06885-1_4
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