Zusammenfassung
Das Zahlungsverkehrsgeschäft hat aus Sicht der Kreditinstitute eine hohe geschäftspolitische Relevanz, da geschäftsfähige natürliche oder juristische Personen i. d. R. am Zahlungsverkehr teilnehmen (müssen). Der Kosten- und Rationalisierungsdruck von Seiten der Kreditinstitute ist seit Jahren hoch – andererseits können aus Kontoumsatzinformationen neue Geschäftsansätze abgeleitet werden. In Deutschland ist Bargeld die meistgenutzte Zahlungsform, bei den bargeldlosen Zahlungsinstrumenten wird die Debitkarte (Girocard – ehemals ec-Karte) am häufigsten verwendet.
Die zunehmende Digitalisierung wird den Zahlungsverkehr in den nächsten Jahren möglicherweise deutlich verändern, beispielsweise indem Möglichkeiten der Near Field Communication (NFC) als neue bargeldlose Bezahlvariante eingesetzt werden (z. B. Apple Pay). Kreditinstitute werden die Akzeptanz der Kunden neue Bezahlvarianten zu präferieren begleiten und im Wettbewerb mit Drittanbietern aktiv gestalten müssen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Hellenkamp, D. (2015). Zahlungsverkehrsgeschäft (Inland). In: Bankwirtschaft. Studienwissen kompakt. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06765-6_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-06765-6_8
Published:
Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-06764-9
Online ISBN: 978-3-658-06765-6
eBook Packages: Business and Economics (German Language)