Zusammenfassung
Ein Ort kann nur verstanden werden, wenn nicht nur die gegenwärtigen Rahmenbedingungen analysiert, sondern auch die historischen Veränderungen nachvollzogen werden. Am Beispiel des Museumsquartiers in Wien lässt sich der Transformationsprozess eines Ortes bis zur heutigen Situation systematisch darstellen. Das wechselseitige Zusammenspiel von Planung und Realisierung, von Gebäuden und Freiraum, von gebauten Strukturen und Nutzungen, von Architektur und Raumaneignung hat den Ort über Jahrhunderte hinweg verändert und letztendlich seinen „Code“ geprägt.
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1. Den Ort und den code verstehen
El Khafif, Mona 2009: Inszenierter Urbanismus. Stadtraum für Kunst, Kultur und Konsum im Zeitalter der Erlebnisgesellschaft. Saarbrücken: Vdm Verlag Dr. Müller.
2. Typologien und Schichten der Stadt
Wiegand, Jürgen 1973: Funktionsmischung. Niederteufen.
Peterek, Michael; Bürklin, Thorsten 2007: Basics Stadtbausteine. Basel, Boston, Berlin: Birkhäuser.
3. Stadtlogiken
Borchard, Klaus 1974: Orientierungswerte für die städtebauliche Planung. Hrsg: Institut für Städtebau und Woh-nungswesen der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung, München.
Rowe, Collin, Koetter, Fred 1997: Collage City. Basel, Boston, Berlin: Birkhäuser.
4. Städtebauliche Strukturtypen
Curdes, Gerhard 1995: Stadtstrukturelles Entwerfen, Stuttgart, Berlin, Köln: Kohlhammer.
Jonas, Carsten 2009: Die Stadt und ihr Grundriss. Tübingen, Berlin: Wasmuth.
5. Tradition und Wandel städtischer Strukturen
Berman, Ila, El Khafif, Mona (2008): URBANbuild Local Global, San Francisco.
Ribbeck, Eckhart 2005: Die Welt wird Stadt. Stadtbilder aus Asien, Afrika. Lateinamerika. Berlin: jovis.
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Reicher, C. (2014). Die „Grammatik“ der Stadt. In: Städtebauliches Entwerfen. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06677-2_4
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