Zusammenfassung
Die Welt befindet sich seit nunmehr rund vier Jahren in einem beständigen Krisenmodus. Was als sogenannte Subprime-Krise auf dem US-Immobilienmarkt mit dem Zusammenbruch des dortigen Immobiliensektors begann und sich über den Kollaps des Marktes für verbriefte Immobilienkredite fortsetzte, hat sich über eine Banken- und Wirtschaftskrise zu einer ernsten Staatsschuldenkrise weiterentwickelt, deren destruktive Auswirkungen in allen Ausprägungen zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht abschließend beurteilt werden können. In der ersten Phase der Krise waren Staatsregierungen noch gezwungen, Finanzinstitute aufgrund ihrer außerordentlich hohen Verluste auf Kosten der Steuerzahler vor ihrem Untergang zu bewahren.
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Münch, P. (2015). I. Einleitung. In: Die Ordnungsethik der globalen Finanzkrise. Wirtschaftsethik in der globalisierten Welt. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06608-6_1
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