Zusammenfassung
Der Wandel der Kommunikation durch neue Technologien und „Globalisierung“ ist unumkehrbar. Die Politik hat verzögert und zögerlich darauf reagiert und damit auf aktive Gestaltung verzichtet. Physischer Kontakt bleibt für das Funktionieren von Gesellschaft und damit für Demokratie unersetzbar, wenn sich auch Form, Inhalt und Tempo erheblich verändern. Ersatz von demokratischen Strukturen durch e-democracy bleibt Illusion. Politik muss gestaltend eingreifen, klare Regeln setzen und klare Entscheidungen, oft unter Zeitdruck, fällen. „l.d.“ kann ergänzen, nicht ersetzen.
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Literatur
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Diederich, N. (2015). Politik und Öffentlichkeit angesichts des gesellschaftlichen Strukturwandels im „digitalen“ Zeitalter. In: Friedrichsen, M., Kohn, R. (eds) Digitale Politikvermittlung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06571-3_11
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