Zusammenfassung
Die meisten rationalen Zahlen a sind nicht Quadrat einer anderen rationalen Zahl, d.h. die Gleichung X2 = a ist in ℚ unlösbar. Erweitert man den Körper der rationalen Zahlen durch Adjunktion einer Wurzel aus a, so entsteht ein sog. quadratischer Zahlkörper, der mit ℚ(√a) bezeichnet wird. Analog zum Ring der ganzen Zahlen ℤ ⊂ ℚ hat man in ℚ (√a) einen Unterring R ganz-algebraischer Zahlen, der eine Erweiterung von ℤ darstellt. Der Ring der ganzen Gauß’schen Zahlen, dem wir schon einigemal begegnet sind, ist ein Beispiel dafür. Interessant ist, dass einige Primzahlen p ∈ ℤ beim Übergang zur quadratischen Erweiterung prim bleiben, andere dagegen nicht. Mit Hilfe der Theorie der quadratischen Reste kann man diese Frage genau entscheiden.
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Forster, O. (2015). Quadratische Zahlkörper. In: Algorithmische Zahlentheorie. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06540-9_24
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-06540-9_24
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