Zusammenfassung
Wie viel Vergangenheit verträgt die Zukunft? Der Beitrag zeigt auf wie sich die Rahmenbedingungen und die Vertriebs- und die Kommunikationsstrukturen von Kreditinstituten in der langen Frist entwickelt haben. Hierdurch sollen Pfadabhängigkeiten durchbrochen und aufgelöst werden. Denn nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Zukunft im Multi- und Omnichannel-Zeitalter erfolgreich gestalten.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Literatur
Abelshauser, W. (1999): Kriegswirtschaft und Wirtschaftswunder. Deutschlands wirtschaftliche Mobilisierung für den Zweiten Weltkrieg und die Folgen für die Nachkriegszeit, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, 47. Jg. Heft 4, Buchheim.
Ambrosius, G. (1998): Intensives Wachstum (1958–1965), in: Pohl, H. (Hg.), Geschichte der deutschen Kreditwirtschaft seit 1945, Frankfurt am Main.
Ashauer, G. (1989): Die Entwicklung des Konsumentenkredites von den Anfängen bis zur Gegenwart, in: Mura J. (Bearb.), Entwicklungslinien im Personalkreditgeschäft der Sparkassen, Sparkassenhistorisches Symposium 1988 (Sparkassen in der Geschichte Abt. 1: Dokumentation 4), Stuttgart.
Ashauer, G. (1991): Von der Ersparungscasse zur Sparkassen-Finanzgruppe. Die deutsche Sparkassenorganisation in Geschichte und Gegenwart, Stuttgart.
Ashauer, G. (2002): Personalpolitische Trends der Sparkassen in den Phasen 1952-1977-2002, in: DSGV (Hg.), Betriebswirtschaftliche Blätter Nr. 51.
Ashauer, G./Mura, J. (1982): Geschichte der Sparkassen, in: Deutscher Sparkassenverlag (Hg.), Handwörterbuch der Sparkassen, Bd. 2, Stuttgart.
Bacher, U. (2005): Die Zahl der Sparkassenfilialen nimmt ab – zu recht!, in: Hochschule Pforzheim (Hg.), Interdisziplinäre Managementforschung, Pforzheim.
Booz Allen Hamilton (2006): Germany’s Changing Demographics Threaten Banking and Insurance Industry Revenues, online verfügbar: www.boozallen.com: http://www.boozallen.com/consulting/industries_article/9413434, Zugriff am 06.03.2010.
Brinkmann, S. (2012): Mit „Sparkasse-App“ zu individuellen Institutsauftritten, in: DSGV (Hg.), Betriebswirtschaftliche Blätter, 04.2012.
Büschgen, H. (1983): Zeitgeschichtliche Problemfelder des Bankwesens in der Bundesrepublik Deutschland, in: Institut für bankhistorische Forschung (Hg.), Deutsche Bankengeschichte, Bd. 3: Vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart, Frankfurt am Main.
Büschgen, H. (1998): Bankbetriebslehre: Bankgeschäfte und Bankmanagement, Wiesbaden.
Deutsche Bundesbank (1957–2011): Bankstellenstatistik, online verfügbar: http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Veroeffentlichungen/Bericht_Studie/bankenaufsicht_bankstellenbericht_2001.html?searchArchive=0&submit=Suchen&searchIssued=0&templateQueryString=bankstellen, Zugriff am 02.08.2011.
Deutsche Bundesbank (1998): Entwicklung des Bankensektors und Marktstellung der Kreditinstitutsgruppen seit Anfang der neunziger Jahre, in: Monatsbericht, März 1998.
Deutsche Bundesbank (2000): Electronic Banking aus bankenaufsichtlicher Perspektive, in: Monatsbericht der Deutschen Bundesbank, Dezember 2000.
Deutsche Bundesbank (2011): Entwicklung des Bankstellennetzes im Jahr 2010, Frankfurt am Main.
Dieter, E./Bäumer, S. (2012): Dialogfiliale garantiert starke Präsenz vor Ort, in: DSGV (Hg.), Betriebswirtschaftliche Blätter, 05.2012.
DSGV: Multikanalmanagement in Sparkassen. Umsetzungsbaukasten. (Vertraulich).
DSGV (1960): Jahresbericht 1960.
DSGV (1989): Jahresbericht 1989.
DSGV (2002): Strategische Leitlinien und konkrete Handlungsfelder, Berlin.
Emmerich, H. (1995): Geschichte der deutschen Sparkassenwerbung 1750 bis 1995 (Sparkassen in der Geschichte, Abt. 3: Forschung 7), Stuttgart.
Engstler, M. (2003): Die Zukunft der Bankfilialen – Chancen und Herausforderungen der zunehmenden Virtualisierung der Finanzwirtschaft, online Verfügbar: http://www.finanzdienstleister.iao.fhg.de/pdfs/WandelderFiliale-dlr-IAO.pdf, Zugriff am 01.09.2012.
Engstler, M. (2008): Wie sich Banken auf die Herausforderungen von morgen bereits heute vorbereiten, Stuttgart.
Ernst & Young (2003): Darf es noch etwas sein? Chancen und Herausforderungen im Retail-Banking, Eschborn.
Faßbender, H. (2000): New Economy, New Banking: Das Entstehen der modularen Bank, in: Keese, J./Schörder, G./Simmert, D. (Hg.), Finanzdienstleistungsmärkte – Perspektiven der öffentlich-rechtlichen Institute, Stuttgart.
Geiger, H. (1974): Herausforderungen für Stabilität und Fortschritt, Stuttgart.
Hoppenstedt, D. (2000): Zukunftsfragen der Sparkassen-Finanzgruppe, in: Kesse, O./Schröder, G./Simmert, D., Finanzdienstleistungsmärkte – Perspektiven der öffentlich-rechtlichen Institute, Stuttgart.
Kasten, L./Reents, B./Wilkening, H.-J. (1996): Filialpolitik – Rationalisierung und organisatorische Auswirkungen, Wiesbaden.
Kobarg, B. (1996): Die Sparkassenwerbung von 1945 bis zur Gegenwart, in: Die Sparkassenwerbung. Historische Entwicklung und Zukunftsperspektiven. Sparkassenhistorisches Symposion 1995 (Sparkassen in der Geschichte, Abt. 1: Dokumentation 11), Stuttgart.
KöhlerM./LangG. (2008): Trends im Retail-Banking: Die Bankfiliale der Zukunft – Ergebnisse einer Umfrage unter Finanzexperten. Mannheim, Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Dokumentation Nr. 08–01.
Körner, M. (1997): Stationäre Vertriebswege – Strukturwandel und Perspektiven, Stuttgart.
Mercer (2003): Deutsche Banken: Der Weg zurück in die Spitzenklasse, München.
Milnik, J. (1964): Die rechtlichen, besonders die arbeitsrechtlichen Probleme der bargeldlosen und monatlichen Lohn- und Gehaltszahlung, Würzburg.
Mura, J. (1987): Entwicklungslinien der deutschen Sparkassengeschichte I, Stuttgart.
MuraJ. (1995): Entwicklungslinien der deutschen Sparkassengeschichte II. Stuttgart.
Nitzsch von, R./Thomes, P./Müller, P. (2011): Wer spart wie? Der Mensch zwischen rationalem Individualisten und Kulturgeschöpf, in: Wehber, T (Bearb.), Wer spart wie? Sparverhalten und kulturelle Vielfalt. Sparkassenhistorisches Symposium 2009. Sparkassen in der Geschichte, Dokumentation 32, Stuttgart.
Pape, C. (1999): Banking der Zukunft. Bankdienstleistungen erfolgreich verkaufen, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt/Main.
Peters, A./NiemeyerV. (2007): Filialkonzepte und Vertriebsqualifizierung im Retail Banking, Status quo und Trends, Regensburg.
Picot, A./Neuburger, R. (2000): Banken und das Firmenkundengeschäft im Internet-Zeitalter, Köln.
Pohl, H. (2000): Die Institute der Sparkassenorganisation als Wettbewerber im deutschen Bankensystem, in: Die Sparkasssenorganisation in Wirtschaft, Gesellschaft und Region – historische Aspekte und Zukunftsperspektiven. Sparkassenhistorisches Symposion 1999 (Sparkassen in der Geschichte, Abt. 1: Dokumentation 20), Stuttgart.
Porter, M. (1983): Wettbewerbsstrategie, Methode zur Analyse von Branchen und Konkurrenten, Frankfurt/Main.
Reichardt, C. (2000): One-to-One-Marketing im Internet. Erfolgreiche E-Business für Finanzdienstleister, Wiesbaden.
Reifer, U. (2004): Vertriebsstrategien von Banken und Sparkassen. Entwicklungstrends und Herausforderungen im Multi-Channel-Management, Göppingen.
Röper, B. (1973): Die Wettbewerbsfunktion der deutschen Sparkassen und das Subsidiaritätsprinzip. Eine wettbewerbspolitische Analyse, in: Volkswirtschaftliche Schriften, Heft 198, Berlin.
Rudolph, B. (2005): Die Sparkassen im wiedervereinigten Deutschland und in Europa, in: Pohl, H./Rudolph, B./Schulz, G. (Hg.), Wirtschafts- und Sozialgeschichte der deutschen Sparkassen im 20. Jahrhundert, Stuttgart.
Schneider, W. (1989a): Gedanken zur Geschäftspolitik und Geschäftsstellenführung aus der Sicht einer Sparkasse, in: Bank und Markt, Heft 10, Oktober 1989, Frankfurt.
Schöller, M. (1979): Wachsende Flexibilität in der Sparformwahl. Veränderungen im Anlageverhalten privater Haushalte, in: Sparkasse 1/1979.
Schulz, G. (2001): Die deutschen Sparkassen zwischen Staat und Markt, in: Wilsberg (Bearb.): Technik und Management in der Sparkassen-Finanzgruppe. Sparkassenhistorisches Symposium 2000 (Sparkassen in der Geschichte, Abt.: Dokumentation 22), Stuttgart.
Schulz, G. (2005): Die Sparkassen vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zur Wiedervereinigung, in: Pohl, H./Rudolph, B./Schulz, G. (Hg.), Wirtschafts- und Sozialgeschichte der deutschen Sparkassen im 20. Jahrhundert, Stuttgart.
Singer, J./Drewianka, B. (2011): Dunkle Wolken über der Filiale , in: Bank und Markt, Heft 7, Juli 2011, Frankfurt.
Spath, D. (2003): Zukunft von Filialbanken – von Filialen zu Dienstleistungszentren, Stuttgart.
Strohmayr, W. (1995): Sparkassenorganisation und Zahlungsverkehr von 1945 bis zur Gegenwart, in: Der Zahlungsverkehr in der Sparkassenorganisation. Historische Entwicklung und Zukunftsperspektiven, Sparkassenhistorisches Symposion 1994 (Sparkassen in der Geschichte, Abt. 1: Dokumentation 10), Stuttgart.
Stubbe, K.-H. (1997): Die Zweigstelle als Auslaufmodell? – Überlegungen zur Zweigstellenpolitik aus Sicht eines öffentlich-rechtlichen Kreditinstitutes, in: Baxmann, U. (Hg.), Vertrieb im Wandel, Frankfurt/Main.
Sywottek, A. (1998): Wege in die 50er, in: Schildt/Sywottek (Hg.), Modernisierung im Wiederaufbau. Die westdeutsche Gesellschaft der 50er Jahre, Bonn.
Thieme, W. (1987): Vorschläge und Maßnahmen zur Verwaltungsreform, in: Jeserich, K./Pohl, H./Unruh von, G. C. (Hg.), Deutsche Verwaltungsgeschichte, Bd. 5. Stuttgart.
Thomes, P. (2008): Da, wo Sie zu Hause sind. 150 Jahre Sparkasse Saarbrücken, Saarbrücken.
Thomes, P. (2010): 175 Jahre Sparkasse Aachen: Fair. Menschlich. Nah, Monschau.
Thomes, P. (2012): Zwei Geschäftsmodelle – ein Ziel? Kreditgenossenschaften und Sparkassen im historisch basierten Vergleich. Basierend auf einem Vortrag am 21. Juni 2012, Institut für Bankwirtschaft und Bankrecht an der Universität zu Köln e. V.
Thomes, P./Belvederesi, R. (2007): Gesellschaftlicher Wandel und das Privatkundengeschäft der Sparkassen seit 1945, in: Wissenschaftsförderung der Sparkassenfinanzgruppe (Hg.), Sparzwang oder Kaufrausch? Spar- und Konsumverhalten im Wandel, Stuttgart.
Völter, A. (1999): Der öffentliche Auftrag der kommunalen Sparkassen und das Aufrechterhalten eines flächendeckenden Zweigstellennetzes im Spannungsfeld mit dem Wandel am Markt, Tübingen.
Wandel, E. (1998): Banken und Versicherungen im 19. und 20. Jahrhundert, in: Enzyklopädie Deutscher Geschichte 45, München.
Weermann, W. (2001): Handbuch Finanzdienstleistungsfiliale, Stuttgart.
Zanger, C., Klaus, K. (2003): Erlebnisorientierte Filialgestaltung: Grundlagen – Analysen – Konzepte für Kreditinstitute, Stuttgart.
Zeltner, H. (2002): Dimensionierung des Filialnetzes der Grossbanken in der Schweiz: Eine räumlich differenzierte, empirische Untersuchung der Erreichbarkeit von Bankdienstleistungen.
Ziegler, M. (1992): Strategische Unternehmenspolitik von Versicherern als Allfinanzanbieter, Köln.
Zinn, K. G. (1992): Soziale Marktwirtschaft. Idee, Entwicklung und Politik der bundesdeutschen Wirtschaftsordnung, Mannheim.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Brock, H. (2015). Vom Mono- zum Multichannel-Management – Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Zukunft erfolgreich gestalten. In: Brock, H., Bieberstein, I. (eds) Multi- und Omnichannel-Management in Banken und Sparkassen. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06538-6_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-06538-6_2
Published:
Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-06537-9
Online ISBN: 978-3-658-06538-6
eBook Packages: Business and Economics (German Language)