Zusammenfassung
Jeder von uns hat schon mal eine unangenehme Erledigung auf später verschoben. Manche Dinge erledigen sich auf diese Art ganz, andere bleiben als schlechtes Gewissen ständig in unserer Nähe. Gelegentliches „Aufschieben“ ist also etwas ganz Normales, und wenn die lästige Tätigkeit dann irgendwann doch in Angriff genommen und zum Abschluss gebracht wird, stellt sich sogar ein gewisses Hochgefühl ein. „Na also, war doch gar nicht so schwer!“ Wer allerdings generell zu dieser Art der Aufgabenbewältigung neigt und darunter leidet, der sollte sich ernsthaft Gedanken machen, wie er diese Angewohnheit – die schnell zu einer Handlungsstörung werden kann – wieder los wird. Der erste Schritt besteht darin zu erkennen, dass es ein Problem gibt. Der zweite, den festen Entschluss zu fassen, das Problem in den Griff zu bekommen.
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Pohl, E. (2014). Aufschieberei: Morgen, morgen, nur nicht heute. In: Keine Panik vor Blackouts. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06516-4_4
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