Zusammenfassung
Um die Forschungsfragen zu den Motiven der Wählerschaft und zum Angebot der Parteien zu beantworten, werden die in Kapitel 2.6 aufgestellten Hypothesen mithilfe der Datensätze zu den Bundestagswahlen 1994 bis 2009 überprüft. Soziodemographische Einflussvariablen stehen dabei am Anfang der Kausalkette zur Erklärung der Wahl der Linkspartei.PDS im Kausalitätstrichter (siehe Kapitel 2.3.2.1). Sie dienen in der Einstellungs- und Verhaltensforschung darüber hinaus als Kontrollvariablen, um Verzerrungen der Einflüsse von Variablen auf der individuellen Ebene zu minimieren. Weiterhin wurde in einigen der oben aufgestellten Hypothesen vermutet, dass sich der Einfluss soziodemographischer Variablen verringert, sobald Faktoren der Einstellungsebene in einem multivariaten Modell parallel analysiert werden. Zur Bestätigung dieser Sachverhalte ist zunächst eine Schritt-für-Schritt-Analyse der soziodemographischen Einflussgrößen notwendig. Als erstes soll der Einfluss des Geschlechts auf die Wahl der Linkspartei. PDS analysiert werden.
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Zettl, C. (2014). Empirische Ergebnisse. In: Die Wähler der Linkspartei.PDS von 1994 bis 2009. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06496-9_3
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