Zusammenfassung
Wie und warum haben sich der britische und deutsche Postmarkt seit den 1980er Jahren verändert? Welche Akteure spiel(t)en dabei eine entscheidende Rolle? Wie hat sich das Wechselspiel zwischen den verschiedenen Handlungsebenen über diese Reorganisationsprozesse und Transformationen der Kräfteverhältnisse gewandelt? Ist es über die Zeit hinweg – wie die zitierte Position der Kommission suggeriert – nahezu zwangsläufig gemeinschaftlicher geprägt worden? (Warum) Ist ein Systembruch zwischen dem Kapitalismusmodell und dem Reorganisationsprozess im Postsektor festzustellen?
Dies sind die zentralen Fragen, die die Grundlage für die Untersuchung im nun folgenden Kapitel darstellen. Vor allem die Analyse der Akteure, der Transformation des hegemonialen Blocks, der Kräfteverhältnisse zwischen den verschiedenen Handlungsebenen, der institutionellen Rahmenbedingungen sowie der Prozesse und Projekte wird hier im Vordergrund stehen. Über eine reine empirische Bestandsaufnahme der Reorganisationsprozesse seit den 1980er Jahren hinaus und parallel zu dieser soll reflektiert werden, ob und warum sich die Rolle der Länder, die Interaktion zwischen den Ebenen sowie die Kapitalismusmodelle im Laufe der Zeit gewandelt haben.
In der nun folgenden Untersuchung greife ich auf Vorarbeiten im Rahmen meiner Diplomarbeit (Drews 2008a) und meines Beitrages zu einem Projekt in der Forschungsgruppe Europäische Integration am Institut für Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg (Drews 2008b) zurück.
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Drews, K. (2014). Die Reorganisation des deutschen und britischen Postmarktes als Mehrebenenprozess. In: Die Politische Ökonomie der Europäisierung. Globale Politische Ökonomie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06490-7_4
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