Zusammenfassung
Die Entwicklung zum liberaldemokratischen Verfassungsstaat ist nicht nur vom Ringen um eine legitime Repräsentation und deren Stellung bestimmt worden, sondern auch von der Sorge um den Schutz der Minderheit und die Freiheit des Bürgers. Angesichts einschlägiger Schwächen der antiken Athener Demokratie haben die amerikanischen Verfassungsväter, die 1787/88 die »Federalist Papers« veröffentlichten (Alexander Hamilton, James Madison u. a. ), auch die Gefahr einer tyrannischen Mehrheit gesehen: »Wenn Engel über die Menschen herrschten, dann wäre weder eine innere noch eine äußere Kontrolle der Regierungen notwendig«.
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Literatur
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Rudzio, W. (2015). Institutionelle Gegengewichte: Züge von Verhandlungsdemokratie. In: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06231-6_10
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