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Betriebswirtschaftliches Katastrophenmanagement – ein Bezugsrahmen

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Katastrophenmanagement

Part of the book series: uniscope. Publikationen der SGO Stiftung ((UNISCOPE))

Zusammenfassung

Im 4. Kapitel stellt Oskar Grün unter dem Titel „Betriebswirtschaftliches Katastrophenmanagement – ein Bezugsrahmen“ die überarbeitete Fassung einer früheren Publikation vor. Gegenstand der Betrachtung ist hier jeweils die einzelne Katastrophe als singuläres Ereignis. Einleitend wird das Katastrophenereignis als die zu bewältigende Aufgabe behandelt, differenziert nach Ursachen, Vorhersehbarkeit, Vorwarnzeit, Katastrophenverlauf und dem verhaltenswissenschaftlichen Aspekt der Reaktionsmuster. Der (erwartete) Katastrophenschaden ist eine wichtige Determinante des Katastrophenmanagement, weil anzunehmen ist, dass die Anstrengungen des Katastrophenmanagement umso intensiver sind, je größer der Katastrophenschaden ist bzw. je häufiger mit ihm zu rechnen ist. Die Darstellung der Maßnahmen folgt einer Phasenbetrachtung. Dementsprechend wird nach Katastrophenvorsorge und Katastrophenbekämpfung unterschieden, die in einer Substitutionsbeziehung stehen: Je umfassender die Vorsorge, desto weniger aufwendig ist die Bekämpfung.

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Notes

  1. 1.

    Zur Notwendigkeit und zu den Schwierigkeiten einer Konzeptualisierung des Katastrophenbegriffes vgl. Quarantelli 1995.

  2. 2.

    Vgl. die Übersichtsdarstellungen bei Hauschildt 2004 und bei Staehle 1993.

  3. 3.

    Im Sachregister des Handwörterbuchs der Betriebswirtschaft (Köhler et al. 2007) wird die Katastrophe nicht erwähnt, während die Krise sieben Mal vertreten ist, darunter mit einem selbständigen Beitrag über „Krisenmanagement“.

  4. 4.

    Vgl. u. a. Alexander 1993 sowie Hilhorst 2003, die drei „Domänen” unterscheidet: International Science and Disaster Management, Disaster Governance, Local Knowledge and Coping Practices.

  5. 5.

    Vgl. die Konzentration seismologischer Forschung in Parkfield, Kalifornien, weil seit langem ein weiteres „großes“ Beben im San Andreas-Graben erwartet wird, oder die Initiativen der Asian Development Bank zur Katastrophenvorsorge im asiatischen und pazifischen Raum sowie die Forcierung der Lawinenforschung in den Alpen.

  6. 6.

    Vgl. die Beiträge von Fässler, Nienhaus, Bläuer und Schmid mit Beispielen aus der Schweiz in Pfister 2002.

  7. 7.

    UNDRO 1992, S. 22 ff. Es gibt eine Vielzahl ähnlicher Phasen-Schemata, z. B.: Predisaster Period, Warning Phase, Emergency Phase, Rehabilitation Phase, Recovery Phase und Reconstruction Phase, vgl. Obladen 2001, S. 43.

  8. 8.

    Vgl. dazu Bußjäger 2003, S. 6 f., der auf die Notwendigkeit zur Einleitung von Rettungsmaßnahmen (z. B. Evakuierung) vor dem Eintritt der Katastrophe (z. B. ein Bergsturz) hinweist.

  9. 9.

    Vgl. Institute for Environment and Sustainability (2010).

  10. 10.

    In diesem Zusammenhang spricht man von aktiver Redundanz, vgl. Staehle 1993, Sp 2464.

  11. 11.

    Eine umfassende Darstellung der Prinzipien und Formen der Katastrophenschutzplanung und der Übungsmethoden liefert Alexander 2002; siehe auch Erickson 1999.

  12. 12.

    Amerikanische Katastrophenschutzpläne sind vergleichsweise detailliert, während z. B. die österreichischen Pläne im Wesentlichen Rahmenregelungen enthalten, so dass die Einsatzleitung im Katastrophenfall viel Handlungsspielraum hat. Der Ländervergleich offenbart auch gravierende Unterschiede im Hinblick auf die Zugänglichkeit der Pläne. In Amerika sind sie in einer auch für Laien verständlichen Diktion verfasst, werden breit gestreut (an alle Haushalte). Demgegenüber ist die Diktion der österreichischen Pläne fachsprachlich und sie sind für die breite Öffentlichkeit schwer zugänglich.

  13. 13.

    Zu Bedeutung und Formen der Improvisation in Katastrophenfällen vgl. Mendonça 2004 und Kapitel 10.

  14. 14.

    Nach Krzysztofowicz und Davis im Beitrag von Zschau et al. in Plate und Merz 2001, S. 273 ff.

  15. 15.

    Vgl. Domke 1999, S. 726 ff.; Duffé und Marec 1999, S. 12 ff.; Geissler und Le Comte 2000, S. 4 ff.

  16. 16.

    Vgl. dazu die Fallstudienanalyse von Krisen in Fearn-Banks 2002.

  17. 17.

    Ein Überblick über die Akteure des Katastrophenmanagement findet sich in Plate und Merz 2001, S. 351 ff. sowie in Deutsches Komitee für Katastrophenvorsorge e. V. 2002. Verbreitet wird eine Stärkung der Kompetenz lokaler Katastrophenschutzorganisationen gefordert, vgl. Mileti 1999, S. 297 ff.

  18. 18.

    Vgl. zur Selbstabstimmung und anderen Koordinationsmechanismen Mintzberg 1983, S. 3 ff.

  19. 19.

    Vielfach orientiert man sich an dem in der Militärorganisation entwickelten „Command and Control“-Modell, vgl. Green III 2001, dessen Eignung jedoch zunehmend angezweifelt wird, vgl. Drabek und McEntire 2002, S. 213 f.

  20. 20.

    So lautet der sprechende Titel des Buches von Knaup 1996.

  21. 21.

    Nach der Katastrophe von Eschede, dem größten Eisenbahnunglück in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, hat sich die Bestellung eines Ombudsmannes als Mittler zwischen den Opfern bzw. ihren Angehörigen und der Deutschen Bahn bewährt; vgl. Reiter 2005.

  22. 22.

    Eine ausführliche Diskussion zum Verhältnis von Prävention und Kompensation findet sich bei Pfister 2003 sowie bei Zeckhauser 1995, S. 157 ff.

  23. 23.

    Vgl. die empirische Studie von Kirschenbaum (2004) betreffend Israels Home Front Command (HFC).

  24. 24.

    Insbesondere schlechte Sichtbedingungen, Zeitdruck für Crew und Fluglotsen, das Lehrer-Schüler-Verhältnis zwischen Chefpilot und Co-Pilot, Missverständnisse zwischen Tower und Piloten betreffend die Starterlaubnis.

  25. 25.

    Vgl. Tschernousenko 1992.

  26. 26.

    „Konzept“ wird hier als Sammelbegriff für Handlungsanleitungen mit unterschiedlichem Objektbereich, theoretischer Fundierung und empirischer Bewährung verwendet.

  27. 27.

    Vgl. Hauschildt 2004, Sp. 713 und Hahn und Krystek 1989.

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Grün, O. (2014). Betriebswirtschaftliches Katastrophenmanagement – ein Bezugsrahmen. In: Grün, O., Schenker-Wicki, A. (eds) Katastrophenmanagement. uniscope. Publikationen der SGO Stiftung. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06173-9_4

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