Zusammenfassung
Anleihen sind bereits seit Jahrhunderten ein probates Mittel der langfristigen Refinanzierung von Unternehmen. Im Gegensatz zum klassischen Bankkredit sind Anleihen in der Regel unbesichert und weisen mit fünf bis zehn Jahren längere Laufzeiten auf. Auch strengen financial Covenants wie beim Bankkredit muss sich der Emittent nur selten unterwerfen, wohl aber qualitativen Covenants , die das Management in seinem Gestaltungsspielraum indes kaum einschränken. Die Tilgung der Anleihe erfolgt meist erst mit Endfälligkeit, während bei Bankkrediten die Amortisierung während der Laufzeit die Regel ist. Weitere Unterschiede zum Bankkredit ergeben sich aus den Anleihebedingungen, dem Wertpapierprospekt, dem Rating und den Covenants. Ihre Charakteristika, Ausstattungs- und Abgrenzungsmerkmale werden zum Verständnis der Fußballanleihen im Folgenden kurz zusammengefasst.
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Notes
- 1.
Vgl. bspw. Hasler P T (2013) Unternehmensanleihen simplified, München, Finanzbuchverlag.
- 2.
§ 3 Abs. 1 WpPG.
- 3.
Die vollständige Liste aller in Europa registrierten Ratingagenturen findet man auf den Internetseiten der European Securities and Markets Authority (ESMA) unter www.esma.europa.eu.
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Hasler, P. (2014). Die Stellung von Fußballanleihen im Finanzierungsmix von Fußballunternehmen. In: Anleihen von Fußballunternehmen in Deutschland. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06100-5_2
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