Zusammenfassung
Der Vater als Vorleser wurde in der Vergangenheit von der Forschung zumeist außer Acht gelassen. Seit der Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse im Jahr 2001 in Deutschland, rückten jedoch die Zusammenhänge zwischen der familiären Lesesozialisation und dem kindlichen Erwerb von Lesekompetenz in den Fokus des allgemeinen Interesses. Damit einhergehend wurde auch die Rolle des Vaters für die Lesesozialisation des Kindes und seine Bedeutung als möglicher Vorleser stärker diskutiert. Mehrere Studien weisen nach, dass ein fehlendes Lesevorbild sich nachteilig auf die Ausbildung stabiler Lesegewohnheiten beim Kind auswirkt, da dem Kind ein Modell fehlt, an dem es sich orientieren kann (vgl. u. a. Franzmann 2001b; Jäckel/Wollscheid 2006).
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Bastian, J. (2014). Der Vater als Vorleser und Lesevorbild. In: Väter und das Vorlesen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06094-7_5
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