Zusammenfassung
Eine kontinuierlich hohe Herausforderung der modernen Arbeits- und Lebenswelt ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie – ein Thema, das heute nicht mehr nur als Frage der individuellen Lebensführung betrachtet, sondern zunehmend auch auf Unternehmensseite berücksichtigt wird. Acht von zehn Unternehmen in Deutschland stufen mittlerweile Familienfreundlichkeit für sich als wichtig oder eher wichtig ein, ermittelte das Bundesfamilienministerium im „Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit“.
Bei der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG, dem führenden Hersteller für Reinigungstechnik, hat nachhaltige Personalpolitik Tradition. Als Unternehmen, das sich aus dem Mittelstand heraus zum Weltmarktführer entwickelt hat, verstand es Kärcher schon früh, die Belange seiner Mitarbeiter mit den betriebswirtschaftlichen Zielen zu verbinden. Ausdruck davon sind die hohe Betriebszugehörigkeit von durchschnittlich über elf Jahren sowie eine jährlich steigende Mitarbeiterzahl von durchschnittlich acht Prozent. Ein wichtiger Faktor hierfür ist eine Unternehmenskultur, die familiäre Werte fördert.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Quellen
Alich, H., Kort, K., & Steuer, H. (7. September 2010). Demografie – Was Frankreich und Schweden besser machen. Abgerufen am 23. April 2014 von www.handelsblatt.com: http://www.handelsblatt.com/politik/international/demografie-was-frankreich-und-schweden-besser-machen-seite-all/3533626-all.html
Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung. (26. Januar 2011). DEMOS Newsletter. Abgerufen am 23. April 2014 von www.berlin-institut.de: http://www.berlin-institut.org/newsletter/Ausgabe_26_01_2011.html.html#Artikel0
BMFSFJ. (2013). Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2013. Berlin: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Europäische Kommission. (7. März 2014). Mitglieder des Aufsichtsrats oder Verwaltungsrats. Abgerufen am 23. April 2014 von Website der Europäischen Kommission: http://ec.europa.eu/justice/gender-equality/gender-decision-making/database/business-finance/supervisory-board-board-directors/index_de.htm
Keller, M., & Haustein, T. (Dezember 2013). Vereinbarkeit von Familie – Ergebnisse des Mikrozensus 2012. In S. Bundesamt, Wirtschaft und Statistik (S. 862–882). Wiesbaden: Statistisches Bundesamt.
Knauß, F. (15. November 2013). Arbeitnehmer wollen mehr Zeit statt Geld. Abgerufen am 23. April 2014 von wiwo.de: http://www.wiwo.de/erfolg/beruf/studie-arbeitnehmer-wollen-mehr-zeit-statt-geld/9081278.html
Luci, A. (2011). Frauen auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland und Frankreich. Warum es Französinnen besser gelingt, Familie und Beruf zu vereinbaren. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung.
Schaible, S., Schweiger, M., & Kaul, A. (2006). Unternehmen Familie. Studie von Roland Berger Strategy Consultants im Auftrag der Robert Bosch Stiftung. Stuttgart: Robert Bosch Stiftung GmbH.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Bechstein, R. (2015). Familienbewusste Arbeitgeber – für den Einklang von Beruf und Familie. In: Widuckel, W., De Molina, K., Ringlstetter, M., Frey, D. (eds) Arbeitskultur 2020. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06092-3_32
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-06092-3_32
Published:
Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-06091-6
Online ISBN: 978-3-658-06092-3
eBook Packages: Business and Economics (German Language)