Zusammenfassung
Die folgende Zwischenbilanz der bisherigen Befunde schließt den zweiten Teil dieser Arbeit ab und leitet zu den Fallstudien zur betrieblichen Modernisierung der Gewerkschaftsarbeit über. Im Vergleich der untersuchten Regionen erweisen sich die vor Ort ermittelten Gewerkschaftskulturen als regionalspezifisch unterschiedliche Handlungslogiken des Gewerkschaftsfeldes (8.1). Gewerkschaftliche Organisationskulturen und die Positionierung der Akteure im Feld der Gewerkschaftsorganisation bzw. im Feld der Alltagskulturen beeinflussen die Repräsentationsbeziehungen zwischen IG Metall und Beschäftigten vor Ort, die dadurch regionalspezifische Formen annehmen (8.2). Die Befunde zu den regionalen Gewerkschaftskulturen als wesentliche Schwerkräfte der gewerkschaftlichen Praxis lassen schließlich eine regionale Pfadabhängigkeit der gewerkschaftlichen Erneuerung im mitgliedernahen Bereich vermuten (8.3), der im dritten Teil weiter nachgegangen wird.
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Meise, S. (2014). Regionale Gewerkschaftskulturen und Repräsentationsbeziehungen. In: Organisation und Vielfalt. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06058-9_8
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