Zusammenfassung
Die Erzeugung von elektrischem Strom aus erneuerbaren Energien (EE) hat in Deutschland seit Beginn der 1990er Jahre stark an Bedeutung gewonnen. Deren Anteil an der gesamten deutschen Stromerzeugung stieg so von 3,6 % im Jahr 1990 auf 21,9 % im Jahr 2012. An der installierten Kraftwerksleistung betrug der Anteil zum Jahresende 2012 sogar bereits 43 %. Hauptgrund für das starke Wachstum ist neben dem technischen Fortschritt im Bereich des Anlagenbaus die umfangreiche gesetzliche Förderung, die den gesellschaftlichen und politischen Willen den Anteil von EE in der Stromerzeugung zu erhöhen, zum Ausdruck bringt. Geregelt ist die Förderung im Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien, kurz Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Neben der Wasserkraft, die bereits vor 1990 in größerem Umfang zur Stromerzeugung eingesetzt wurde und deren Kapazitäten nur leicht angestiegen sind, werden in Deutschland hauptsächlich Biomasse sowie Wind- und Sonnenenergie als erneuerbare Energieträger zur Stromerzeugung verwendet.
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Notes
- 1.
Vgl. AG Energiebilanzen 2012, Werte für 2012 teilweise geschätzt.
- 2.
Vgl. Abb. 2.1.
- 3.
Vgl. Bruns u. a. (2010, S. 15 ff.).
- 4.
Vgl. z. B. Busch (2011, S. 9 ff.).
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Graeber, D. (2014). Einleitung. In: Handel mit Strom aus erneuerbaren Energien. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05941-5_1
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