Zusammenfassung
Dem Klischee der Einsamen, mit dem Leben unzufriedenen Singles steht polar das Klischee der selbstbestimmten, freiwilligen „Swinging Singles“ entgegen. Pointiert formuliert reichen die schablonenhaften Vorstellungen „vom unternehmungslustigen Jet-Set-Typ, vom Karriere-orientierten Yuppie bis hin zur Chips-knabbernden, fernsehsüchtigen Couch-Potatoe, von dem – elterlichen Komfort schätzenden – Nesthocker bis zur alleinerziehenden Sozialempfängerin“. Kurzum: Der Terminus „Single“ ist stark typisiert. Der Blick in die Fachliteratur deutet darauf hin, dass in der öffentlichen Wahrnehmung vor allem die negativen Assoziationen überwiegen. Die Frage ist: Handelt es sich bei Singles wirklich um „lonely losers“, „eingebildete Wesen mit viel zu hohen Ansprüchen“ oder „arme, traurige, von der Natur benachteiligte Kreaturen“?
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Sprenger, R. (2014). Geschichte und Vorurteile der Lebensform „Single“. In: Männliche Absolute Beginner. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05924-8_3
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