Zusammenfassung
In diesem Brief reagiert Karl auf die Dementorenthese von Bernhard. Er kennt die Bedeutung Energie raubender Verstrickungen in Arbeitskontexten aus eigener Erfahrung und deutet diese mit Hilfe psychologischer und persönlichkeitstheoretischer Konzepte. Damit gelingt es ihm, das Augenmerk auf die innere Seite des Dementierens zu richten, welche er mit der Abgetrenntheitsthese von Erich Fromm auszuleuchten versucht. Der dabei entstehende Blick rückt die Zwangsläufigkeit, aber auch Zwanghaftigkeit eines nicht enden wollenden Dementierens in den Blick – eine lähmende Dynamik, von der man sich als Führungskraft nur selbst abgrenzen und lösen kann, will man nicht selbst in seinem Handeln ungewollt mehr und mehr durch destruktive Energien bestimmt werden.
Es ist nicht notwendig, die Laterne eines anderen auszublasen, damit die eigene heller scheine.
(Afrikanisches Sprichwort auf Swahili)
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Arnold, R. (2014). Führung setzt Selbstreflexion und Selbstbefreiung voraus. In: Leadership by Personality. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05835-7_15
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