Zusammenfassung
In diesem letzten Brief führt Karl, der Mentor, seinen Coachingprozess zu einem – vorläufigen – Abschluss, indem er Bernhard den Rat gibt, sich im wahrsten Sinne des Wortes „auf den Weg zu machen“. Es ist die Frage nach der eigentlichen Substanz der Führung, die immer auch eine Selbstführung ist. Deshalb kommt dem Referenzpunkt für das eigene Denken, Fühlen und Handeln eine grundlegende Bedeutung zu. Diesen gilt es zu klären, womit Karl einen Kompetenzentwicklungsprozess in den Blick rückt, der auch die Herausbildung einer spirituellen Kompetenz beinhaltet. Diese ergibt sich nicht einfach aus der emotionalen Kompetenz einer Führungskraft, sie wird durch ein emotionales und selbstreflexives Lernen allerdings angebahnt. Es ist ein Weg von der Kompetenz zur Performanz, der hierfür zu beschreiten ist.
Führung ist keine Sache von Befehl und Kontrolle. Sie besteht darin, Spirit wachzurufen und ihm eine Richtung zu geben. (Owen 2008, S. 56)
Ich bin, was ich in meiner Sprache bin, was ich in den Worten bin, die ich mir über mich mache. (Drawert 2011, S. 12)
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Arnold, R. (2014). Sich selbst besiegen. In: Leadership by Personality. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05835-7_10
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