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Das Wachstum und seine Grenzen

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Book cover Die Zukunft unserer Energieversorgung
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Zusammenfassung

In diesem Kapitel werden wir uns mit drei Entwicklungen beschäftigen, nämlich der

• Entwicklung derWeltbevölkerung,

• Entwicklung des Bruttoinlandprodukts,

• Entwicklung des Primärenergiebedarfs.

Entwicklungsprognosen werden bis in die Mitte oder das Ende des 22. Jahrhunderts erstellt. Manchen mag dieser Zeitraum viel zu groß erscheinen, denn gesicherte Vorhersagen über zukünftige Entwicklungen sind normalerweise nur für die folgenden 20 bis 30 Jahre möglich. Es ist jedoch ein Missverständnis anzunehmen, dass eine Prognose immer tatsächlich eintretende Entwicklungen fehlerfrei vorhersagenmuss. Vielmehr ist es auch Sinn einer Prognose aufzuzeigen, dass sich unter den und den Voraussetzungen die und die Entwicklungen in der Zukunft vollziehen werden. Stoßen diese Entwicklungen an die von der Natur gesetzten – und durch physikalische Gesetze beschriebenen – Grenzen, so kann man ganz sicher sein, dass sie nicht stattfinden werden. In diesem Sinn ist auch ein Prognosezeitraum von 150 Jahren nicht sinnlos, sondern kann im Gegenteil sehr instruktiv sein.

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Notes

  1. 1.

    Unter dem Begriff „Rate“ verstehen wir die zeitliche Veränderung einer Größe \({\rm d}X\) pro Zeitintervall \({\rm d}t\).

  2. 2.

    Man beachte, dass angenommen wurde, dass alle Menschen im berufsfähigen Alter auch wirklich arbeiten.

  3. 3.

    Dabei wird übersehen, dass auch die Basis der Alterspyramide, also die Jugend, alimentiert werden muss. Fasst man beide Gruppen, die Basis und die Spitze der Alterspyramide zusammen, so verändert sich das Verhältnis zwischen nicht‐arbeitenden und arbeitenden Bevölkerungsgruppen auch in Zukunft nur wenig. Der Unterschied ist aber, dass die Alimentation der Basis im Wesentlichen als private Aufgabe angesehen wird, die Alimentation der Spitze aber als staatliche Aufgabe. Im Prinzip spräche nichts dagegen, diese Aufgabenstellungen zu vertauschen und die Probleme der Alimentation wären ganz anders.

  4. 4.

    Diese Aussage ist so vorsichtig formuliert, weil andere Parameter, wie z. B. der Energiepreis, ebenfalls entscheiden, ob vorhandene Energiereserven zu einem Energieangebot führen.

  5. 5.

    Siehe Fußnote 2 im Abschn. 3.

  6. 6.

    Sie lässt auch befürchten, dass die Toleranzgrenze \(\Gamma_{\oplus}=0{,}001\) viel zu hoch angesetzt ist.

  7. 7.

    Siehe Fußnote 2 in Kap. 3.

  8. 8.

    Bei der Berechnung dieses Bedarfs gehen wir von einem passiven Menschen aus, der keinerlei Arbeit verrichtet.

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Correspondence to Dietrich Pelte Prof. Dr. .

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© 2014 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Pelte, D. (2014). Das Wachstum und seine Grenzen. In: Die Zukunft unserer Energieversorgung. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05815-9_4

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