Zusammenfassung
Eine Fahrradsteuer wurde erstmals in Frankreich 1893 eingeführt, Italien folgte 1897 und Bremen und Hessen 1899. Andere Länder folgten diesem Beispiel. Besitzer von Fahrrädern hatten eine „Fahrkarte“ zu beantragen, auf die eine Stempelsteuer erhoben wurde. In Frankreich betrug die Steuer 6 Francs pro Fahrradsitz und in Hessen 5 Mark jährlich. Von der Steuer befreit waren Lohnarbeiter, soweit sie ihr Fahrrad zur Arbeitsstätte benutzten, sowie Militärpersonen, Kururlauber und Gewerbetreibende mit einem Jahreseinkommen bis 1.500 Mark.
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Sahm, R. (2014). FAHRRADSTEUER. In: Von der Aufruhrsteuer bis zum Zehnten. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05789-3_6
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