Zusammenfassung
Bereits im 3. Jahrhundert vor Christi wurde die Höhe der Nilüberschwemmung mit dem „Nilometer“ gemessen, um einen Faktor für die Berechnung der Erntesteuer zu erhalten. Je höher die Überschwemmung war, umso besser stellte sich die Ernte ein und entsprechend höher war die Erntesteuer. Besteuert wurde die Ernteleistung, nicht der Grundbesitz, denn der gehörte dem Pharao. Auch die Zählungen der Rinder als Grundlage der Berechnung der Rinderabgabe führte im Laufe der Jahrhunderte dazu, dass man von den ersten festen Steuern sprechen konnte.
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Sahm, R. (2014). ERNTESTEUER. In: Von der Aufruhrsteuer bis zum Zehnten. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05789-3_5
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