Zusammenfassung
Gelegentlich wurde in mittelalterlichen Städten eine Wallfahrtsteuer gefordert, um der „frommen Wanderlust“ ihrer Bürger Schranken zu setzen, „denn die Pilgerfahrten konnten bei den unruhigen Zeiten die Gemeinwesen leicht in politische und gar kriegerische Verwicklungen stürzen.“ 1468: „In diesem Jahr war abermalen eine Aken-Fahrt. Es ward den Bürgern von Göttingen ganz heftig verboten, Frauen und Mannen, dann es noch viele Krieges war hin und wider in allen Landen…“ (zitiert in Schomburg, Walter 1992, S. 402)
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Sahm, R. (2014). WALLFAHRTSTEUER. In: Von der Aufruhrsteuer bis zum Zehnten. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05789-3_20
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