Zusammenfassung
Was also ist Legitimität? Dass diese Frage nicht allzu leicht und noch dazu in einer generellen Perspektive zu beantworten ist, haben die Beiträge dieses Bandes mit all ihren verschiedenen Facetten nachdrücklich gezeigt. Der Eindruck, der sich über Legitimität retrospektiv einstellt, ist so vielschichtig, dass die Bezeichnung „sozialwissenschaftlicher Forschungsgegenstand“ gewissermaßen unpassend wirkt. Viel zu heterogen, fluide und amorph ist Legitimität, wenn sie auf ihre konkreten, sozial wie politisch beobachtbaren Erscheinungsformen heruntergebrochen wird.
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Was in der repräsentativen Demokratie insofern ein besonderes Verhältnis darstellt, als dass die Bürgerinnen und Bürger als Rechtsadressatinnen/Rechtsadressaten und -autorinnen/autoren gleichermaßen de facto beide Rollen einnehmen können und auch sollen und so ein beständiger Wechsel gegeben ist.
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Also Datenformate, neben den im Band verwandten insbesondere auch Zeitungstexte, Social Media und andere onlinebasierte Daten, Zeitverläufe.
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Lemke, M., Stark, T. (2016). Das Legitimatorische als Forschungsgegenstand – Bilanz und Perspektiven. In: Lemke, M., Schwarz, O., Stark, T., Weissenbach, K. (eds) Legitimitätspraxis. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05742-8_11
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