Zusammenfassung
Der von mir eingangs in Aussicht gestellte integrationstheoretische Beitrag dieser Arbeit ist freilich überschaubar und muss sich auf wenige tentative Annahmen beschränken, die ich am Ende dieses Abschnitts kurz formulieren und zum Abschluss der Arbeit zu einer empirisch untermauerten These ausbauen will. Von vornherein ist zu betonen, dass das, was an integrationstheoretischen Einsichten sich aus der vorzunehmenden Untersuchung ergeben kann, auf noch pessimistischere Annahmen hinauslaufen muss, als sie die verschiedenen Spielarten des Intergouvernementalismus anbieten, die ihrerseits bereits als integrationspessimistische (zumindest nüchterne, skeptische, vgl. Bieling 2006: 106), weil nach wie vor der nationalen Ebene politischer Gestaltung verhaftete, Schulen der Integrationstheorie gelesen werden können.
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Schünemann, W. (2014). Integrationstheoretische Vorüberlegungen – zum theoretischen Defizit oder: Leerstelle Bürger. In: Subversive Souveräne. Theorie und Praxis der Diskursforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05709-1_3
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