Zusammenfassung
Es herrscht ein gesellschaftlicher Konsens darüber, dass es regelmäßig zu sexuellen Interaktionen zwischen Erwachsenen, Jugendlichen oder Kindern kommt, die nur einseitig (bewusst) erwünscht sind und die sehr unterschiedliche Arten sexueller Handlungen umfassen können. Diese Sexualkontakte stellen einen sozialen Sachverhalt dar und existieren gemäß Schetsche (1996), dessen theoretische Überlegungen zu gesellschaftlichen Problembearbeitungen Grundlage dieser Arbeit sind, ‚objektiv‘. Die gesellschaftliche und wissenschaftliche Deutung dieses Sachverhalts als ‚sexuelle Gewalt‘ bzw. als ‚sexueller Missbrauch‘ bewirkte in Schetsches Diktion aber erst seine Problematisierung.
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Seifert, S. (2014). Zwischenfazit. In: Der Umgang mit Sexualstraftätern. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05705-3_7
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