Zusammenfassung
Das erste sogenannte deutsch-deutsche Symposium zur Problematik des ostdeutschen Braunkohlebergbaus und der Gestaltung der nachbergbaulichen Landschaften fand Anfang Mai 1990 statt. Es trafen sich zahlreiche Vertreter des Bergbaus, verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen und der Territorial- bzw. Regionalplanung. Die bisherige Planung und Gestaltung der Bergbaufolgelandschaft, so die damalige Umweltministerin der DDR, Christine Schienemann, zeichnete sich dadurch aus, dass „die neue Funktion der Landschaft zumeist einseitig-produktionsorientiert angelegt war (‚Einheitslandschaft’ in allen Bergbaugebieten) und daß für den Naturschutz bisher kaum Voraussetzungen gegeben waren.“ Als gute landschaftsgestalterische Beispiele in der DDR nannte sie unter anderem den Senftenberger See und den bei Leipzig gelegenen Kulkwitzer See.
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Schwarzer, M. (2014). Leitvorstellungen staatlicher Planung zur Bergbaufolgelandschaft. In: Von Mondlandschaften zur Vision eines neuen Seenlandes. RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05640-7_4
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