Zusammenfassung
In diesem letzten Teil der Arbeit möchte ich meine Ergebnisse abschließend zusammenfassen und sie zugleich in einen größeren gesellschaftspolitischen Kontext stellen und an aktuelle sozial- und kulturwissenschaftliche Debatten zurückbinden. Der Begriff der Übersetzung soll dafür den Ausgangspunkt bilden. Dabei möchte ich drei Perspektiven eröffnen. Erstens möchte ich aufgrund der Befunde dieser Arbeit die Frage der Übersetzung von Mutterschaft in einen Beruf in Zusammenhang mit jüngeren sozialwissenschaftlichen Diskussionen um neue Arbeitsverhältnisse setzen. Zweitens werde ich abschließend noch einmal die Übersetzung des Berufes Mutter in individuelle Selbstverständnisse darstellen und die Unterschiede in den Kontexten Boliviens und Österreichs erklären. Drittens möchte ich meine Ergebnisse aus der Perspektive postkolonialer Theoriebildung diskutieren und sowohl die Legitimationsfiguren als auch die Übersetzung des Modells in differente kulturelle Kontexte in Hinblick auf neokoloniale Effekte befragen. Ich werde die Arbeit mit einem Nachwort beschließen.
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Speck, S. (2014). Übersetzungen. In: Mütter ohne Grenzen. Geschlecht und Gesellschaft, vol 56. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05616-2_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-05616-2_6
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