Zusammenfassung
Ein dänischer Zoo, der eine Giraffe schlachtet und an seine Löwen verfüttert, ein Nudelhersteller, der Schwule als Kunden zweiter Klasse ansieht oder ein Telekommunikationsanbieter, der verärgerte Kunden als „Einzelfälle“ abtut – es gibt viele Gründe und Anlässe, worüber sich Menschen im Web empören können. Aber es gibt auch Gemeinsamkeiten. Nicht jedes Ärgernis hat das Potenzial zum Shitstorm, nicht jeder Regelverstoß interessiert die Masse. Die meisten – mittlerweile oft gezielt angestoßenen – Shitstorms werden zu kläglichen Rohrkrepierern, die nicht mehr als ein paar Likes oder zustimmende Posts aus dem unmittelbaren Freundeskreis erhalten und dann versanden.
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Notes
- 1.
http://www.zeit.de/online/2009/37/jako-blogger-baade, abgerufen am 7.11.2013.
- 2.
http://www.sueddeutsche.de/digital/imageschaden-fuer-jako-geballte-blogpower-1.155021, abgerufen am 7.11.2013.
- 3.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ethos, abgerufen am 27.2.2014.
- 4.
- 5.
http://www.zeit.de/2014/06/markus-lanz-petition, abgerufen am 27.2.2014.
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Steinke, L. (2014). Shitstorm – Mechanik und Regeln. In: Bedienungsanleitung für den Shitstorm. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05588-2_4
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