Zusammenfassung
Die erste Idee einer Magnetschwebebahn entwickelte Dipl.-Ing. Hermann Kemper (1892 – 1977). Seine Patentschrift aus dem Jahre 1934 beschreibt seine Erfindung, welche die Aufgabe löst, »Körper mit Hilfe elektromagnetischer Kräfte entgegen der Erdschwerkraft in der Schwebe zu halten«. Sie sollte dazu dienen, so die Patentschrift weiter, ein »neuartiges Verkehrsmittel, die Schwebebahn« zu bauen, als »Schienenbahn für Menschen- und Güterbeförderung, bei der die räderlosen Fahrzeuge eisernen Schienen entlang schwebend geführt werden«. Damit sind die physikalischen Grundlagen formuliert. Die technischen Voraussetzungen für den experimentellen Nachweis waren vorhanden, für die praktische Anwendung fehlten sie damals jedoch noch.
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Meins, J. (2014). Chancen und Risiken bei der Entwicklung elektrotechnischer Systeme: Magnetschwebetechnik als exemplarischer Fall. In: Hieber, L., Kammeyer, HU. (eds) Verantwortung von Ingenieurinnen und Ingenieuren. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05530-1_13
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