Zusammenfassung
Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit dem Forderungseinzug notleidender Kredite, wobei es sich bei den Krediten um Lieferantenkredite handelt. Lieferantenkredite dienen der Absatzförderung und entstehen, wenn vom Lieferanten gewerbsmäßig eine Leistung erbracht wird und der Kaufpreis zunächst gestundet wird. Ein Lieferantenkredit entsteht nicht, wenn ein Kunde bei Warenübergabe die Gegenleistung mit sofortiger Barzahlung erbringt. Im Gegensatz zur Kreditvergabe bei Kreditinstituten dient die Kreditgewährung bei Lieferantenkrediten nicht direkt dem Sachziel ihrer wirtschaftlichen Aktivität, sondern stellt vielmehr ein unterstützendes Element dar. Zudem ist der Lieferantenkredit in der Regel ein ungesicherter Kredit und die Laufzeit grundsätzlich deutlich kürzer als bei Bankkrediten. Generell kann von einer Laufzeit von 20 bis 60 Tagen ausgegangen werden.
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Beck, T. (2014). Kontextuale Einordnung des Untersuchungsgegenstandes. In: Inkassounternehmen und der Erfolg beim Forderungseinzug. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05466-3_2
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